Geht das Sahne-Jahr für Universal Pictures weiter? Das Studio, das in diesem Jahr bereits 2 Milliarden Dollar alleine in Nordamerika umgesetzt und damit so viel Geld bis August eingenommen hat wie noch kein anderes Studio vor ihm, und einen Marktanteil von 28 Prozent aufweist - Verfolger Walt Disney Studios kommt auf 18 Prozent - könnte nun ein neues lukratives Geschäft abschließen.
Noch halten sich alle Beteiligten bedeckt, aber laut "The Hollywood Reporter" scheint Steven Spielberg, der Mitgründer des Filmstudios DreamWorks Studios, die seit 2009 bestehende Zusammenarbeit mit Disney nicht zu verlängern. Das Haus mit der Maus verleiht und bewirbt momentan jährlich bis zu sechs Spielfilme - allerdings nicht die Animationsfilme, die von 20th Century Fox in die Kinos gebracht werden. Mit der Veröffentlichung von "BFG - Big friendly Giant", Spielberg's Verfilmung des Kinderbuchs von Roald Dahl aus dem Jahr 1982, endet der Vertrag zum 1. Juli 2016. Gerüchten zufolge will Spielberg mit Universal Pictures nun eine neue Zusammenarbeit beginnen.
"Universal Pictures würden die Chance begrüßen, der Verleihparter von DreamWorks zu werden, aber es sind noch keine vertraglichen Vereinbarungen getroffen worden", erklärt ein Universal-Sprecher.