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Brad Pitt und Angelina Jolie in Mr. & Mrs. Smith
Brad Pitt und Angelina Jolie in Mr. & Mrs. Smith
© 20th Century Fox

TV-Tips für Samstag (4.7.): Mr. Pitt und Mrs. Jolie

RTL zeigt "Mr. und Mrs. Smith"

Als hätten es die Programmplaner geahnt, dass heute Grillgarten- und Schwimmbadwetter herrscht, haben sie sich bei der Programmplanung mit guten Spielfilmen extrem zurückgehalten. Guten Gewissens kann man nur den Streifen empfehlen, der uns Brangelina schenkte: RTL zeigt im Hauptrogramm "Mr. & Mrs. Smith". Wer auf Trash-Kino steht, kann sich im ZDF-Nachtprogramm "Der weiße Hai IV" geben.

"Mr. & Mrs. Smith", RTL, 20:15 Uhr:
Ein gelangweiltes Ehepaar (Angelina Jolie und Brad Pitt) muss zu seiner Überraschung feststellen, dass sie beide Geheimagenten sind, die den Auftrag erhalten haben, sich gegenseitig zu töten.

Bevor Doug Liman's Film "Jumper" die Romanze und Ehe von Rachel Bilson und Hayden Christensen stiftete, waren 2005 zwei wesentliche prominentere Schauspieler an der Reihe: Bei den Dreharbeiten zu dieser Komödie kamen sich Jolie und der damals noch mit Jennifer Aniston verheiratete Pitt sehr nahe und begannen ihre bis heute bestehende Beziehung. Fast wäre es nicht zu dieser schicksalhaften Begegnung gekommen, denn ursprünglich war für die Regency Enterprises-Produktion Nicole Kidman vorgesehen. Doch es kam anders und dem Streifen sehr zugute: Es ist hauptsächlich die spür- und sichtbar prickelnde Chemie zwischen den beiden Darstellern, welche die an sich schwache Geschichte mit der ein oder anderen überflüssigen Explosion so vergnüglich macht. Drehbuchautor Simon Kinberg ("X-Men: Days of Future Past") war auf die Idee gekommen, als ein befreundetes Paar sehr aggressiv von ihrer Paartherapie berichtet hatte.

Liman stand ein hohes Budget von 110 Millionen Dollar zur Verfügung, dass die Produktion dann trotz lediglich gemischter Kritiken wieder einspielte. Der Film war mit 478 Millionen Dollar weltweit ein Riesenerfolg und das siebterfolgreichste Werk des Jahres. Kritiker Nick Nunziata schrieb: "Das ist ein neckischer Film, eine Art Mischung aus 'War of the Roses' und 'True Lies', der niemals versucht, eine Predigt zu halten oder den Charakteren einen Gewissenskonflikt aufzudrücken."



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