Die Dreharbeiten zu "Grüße aus Fukushima" haben gerade in Japan begonnen. Doris Dörrie erzählt die Geschichte einer jungen Deutschen und einer alten Japanerin, denen es gelingt, die Trauer um ihre sehr unterschiedlichen Verluste gemeinsam zu überwinden und einen Neuanfang zu wagen.
Die Hauptrollen haben Rosalie Thomass und Kaori Momoi übernommen. In weiteren Rollen besetzt Doris Dörrie junge Darsteller wie Aya Irizuki neben Künstlern, wie den angesehenen amerikanischen Clown Moshe Cohen und die Münchener Musikerin Nami Kamata, die hier erstmalig für einen Spielfilm vor der Kamera stehen.
Doris Dörrie hat das Drehbuch geschrieben, Ruth Stadler und Patrick Zorer fungieren wieder als ausführende Produzenten, die Kamera übernimmt, wie schon bei den letzten Dörrie-Filmen, Hanno Lentz.
"Grüße aus Fukushima" ist eine Produktion der Olga Film in Koproduktion mit Rolize, Constantin Film, ZDF (Redaktion: Caroline von Senden) und Arte (Redaktion: Andreas Schreitmüller, Olaf Grunert). Der Film wurde mit Mitteln des FilmFernsehFonds Bayern, der Filmförderungsanstalt sowie dem Deutschen Filmförderfonds gefördert. Den Weltvertrieb übernimmt The Match Factory.
Doris Dörrie dreht mit ihrem Team im April und Mai in Japan an Originalschauplätzen in der Provinz Fukushima sowie in Tokio, bevor die Dreharbeiten dann im Juni in Bayern abgeschlossen werden. Majestic Filmverleih möchte den Film soll am 10. März 2016 in die Kinos bringen.