(11.03.2015) Johnny Depp nach Los Angeles ausgeflogen
Johnny Depp hat sich am Wochenende in Australien an der Hand verletzt und ist nach Los Angeles geflogen, um diese operieren zu lassen. Der Unfall soll sich nicht während der Dreharbeiten zu "Pirates of the Caribbean: Salazars Rache" ereignet haben und die Produktion auch nicht groß beeinträchtigen, wie es aus Kreisen der Disney-Produktion heißt.
Die Dreharbeiten zum fünften "Pirates"-Abenteuer "Dead Man Tell No Tales", der am 6. Juli 2017 in die Kinos kommen soll, haben letzten Monat begonnen und sollen noch bis zum Sommer andauern. Der vom Regisseurs-Duo Espen Sandberg und Joachim Ronning ("Kon-Tiki") inszenierte Abenteuerfilm entsteht in den Village Roadshow Studios und vor Ort in Queensland.
(31.03.2015) Update
Zunächst hieß es bei Walt Disney Pictures, der Unfall von Johnny Depp Anfang März werde keine großen Auswirkungen auf die Produktion von "Pirates of the Caribbean: Dead Men Tell No Tales" an Australiens Goldküste nach sich ziehen. Das scheint aber eher Wunschdenken gewesen zu sein. Für vier Wochen bis mindestens zum 15. April sind die Dreharbeiten nun unterbrochen.
Depp musste nach seiner Handoperation nun noch ein Stift in einen Finger eingesetzt werden, was die Unterbrechung verlängert. Ein Disney-Sprecher erklärte, wann genau es weitergehe, hänge nun vom Heilungsverlauf des Hauptdarstellers ab. Am Donnerstag habe man die Hälfte der etwa 400 Mann starken Crew - die größte, die jemals bei einer Produktion in Australien eingesetzt wurde - bis auf weiteres nach Hause geschickt.
Noch verbleiben 14 Drehwochen. Ob mit dieser massiven Verspätung der Starttermin von "Pirates of the Caribbean 5" am 7. Juli 2017 eingehalten werden kann, wird sich zeigen.
© Walt Disney Pictures