Das Neue Jahr ist nun einige Tage alt - Zeit genug, die Zahlen aus den Kinos aller Welt zu addieren, um zu schauen, welche Produktionen im Jahr 2014 die meisten Zuschauer für sich gewinnen konnten.
Während in den USA "Guardians of the Galaxy" der größte Kassenschlager gewesen ist ("Mockingjay" läuft noch in den Filmtheatern, liegt allerdings auch noch neun Millionen Dollar zurück), muss sich der Disney-Überraschungserfolg weltweit mit Platz zwei zufrieden geben. Die Goldmedaille gewinnt stattdessen mit weitem Abstand der vierte Aufguss der "Transformers"-Reihe Transformers 4: Ära des Untergangs. Über eine Milliarde Dollar konnte die Paramount-Produktion für sich verbuchen. Deshalb hat Regisseur und Produzent Michael Bay auch so gut lachen: Es können noch so viele Kritiker ihm vorwerfen, der Totengräber des Kinos zu sein - das Publikum will seine Filme sehen, bezahlt gutes Geld dafür - und hält die Maschinerie in Gang. Für Juni 2016 ist der fünfte "Transformers" angekündigt.
Auf Platz zwei wie gesagt "Guardians of the Galaxy" mit 772 Millionen Dollar. Bronze geht an eine weitere Disney-Produktion, die zeigt, welche Wucht ein Film entfalten kann, der die Märchenmythen der Disney-Zeichentrickfilme mit einem Star vom Kaliber einer Angelina Jolie verbindet: "Maleficent - Die dunkle Fee" mit 757 Millionen Dollar.
Auf den Rängen vier bis zehn folgen: "X-Men: Days of Future Past" (748 Millionen Dollar), "The Hobbit" (noch in den Kinos; derzeit bei 724 Millionen Dollar), "Captain America: Winter Soldier" (714 Millionen Dollar), "The Amazing Spider-Man 2" (708 Millionen Dollar), "Dawn of the Planet of the Apes" (708 Millionen Dollar), "The Hunger Games: Mockingjay - Part 1" (noch in den Kinos, derzeit bei 696 Millionen Dollar) und "Interstellar" (660 Millionen Dollar).
© Paramount Pictures Germany