Große Ehre für den Dude. Zusammen mit solchen Klassikern wie "Saving Private Ryan" von Steven Spielberg und "Rosemary's Baby" von Roman Polanski hat die Kultkomödie "The Big Lebowski" der Coen Brothers Aufnahme in das National Film Registry der Library of Congress gefunden. Seit über 20 Jahren sorgt diese US-Behörde dafür, dass unter dem National Film Preservation Act jährlich cineastische Meisterwerke, die "ein entscheidendes Element amerikanischer Kreativität, Kultur und Geschichte und die außerordentliche Vielfalt des amerikanischen Filmerbes repräsentieren und die unterschiedlichen Stränge, die es so lebending machen", sicher eingelagert werden, um sie für zukünftige Generationen zu bewahren.
In diesem Jahr ist nun weiteren 25 Streifen die Ehre dieser Auswahl widerfahren. Neben den oben genannten sind unter anderem auch noch "Willy Wonka and the Chocolate Factory" mit Gene Wilder von 1971, "Little Big Man" mit Dustin Hoffman von 1970, "Rio Bravo" mit John Wayne von 1958, "Ferris Bueller's Day Off" mit Matthew Broderick von 1986 und der erste Farb-3D-Spielfilm "House of Wax" von 1953 aufgenommen worden. Ebenfalls ausgewählt wurde eine Sammlung aus dem Jahr 1913 von Aufnahmen des Bühnenkünstlers Bert Williams, des ersten afro-amerikanischen Broadway-Darstellers und meistverkauften Schallplatten-Stars jener Zeit.
Insgesamt 650 Filme sind damit im National Film Register versammelt, um sie für alle Zeiten zu sichern.