Es wird gemunkelt, dass Angelina Jolie und ihre Familie gerne ihre Zelte im Vereinigten Königreich aufschlagen würden. Jetzt ergab sich für die britische Presse eine formidable Gelegenheit, die Amerikanerin direkt ins Gesicht zu fragen, ob sie tatsächlich Übersiedlungspläne hat. Denn Angelina war zur Premiere ihrer Regiearbeit "Unbroken", die am 22. Januar 2015 in Deutschland anlaufen wird, nach London gekommen und dort natürlich auch in eine Menge Promotion verwickelt.
"Mir gefällt England sehr gut", erklärte die 39-Jährige im Fernsehen gestern in den Channel 4 News. "Ich habe hier schon gelebt, und für die Zukunft wäre es sehr schön, ein Standbein für die Arbeit zu besitzen." Aber beim Geld hört bekanntlich die Freundlichkeit auf. Als Moderator Jon Snow die Aktrice fragte, ob sie eine Villen-Steuer, wie von Labour-Chef Ed Miliband - im Mai sind Unterhaus-Wahlen - angekündigt, vom Leben in Großbritannien abhalten könnte, meinte Angelina: "Ich gehe ziemlich verantwortlich mit meinem Geld um. Das könnte mich abschrecken."
Miliband will Eigentum, das mehr als 2 Millionen Pfund wert ist, mit einer Sondersteuer belegen und die Einnahmen ins Gesundheitssystem einspeisen.