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Jake Gyllenhaal
Jake Gyllenhaal
© BANG Showbiz

Klage soll "The Man Who Made It Snow" stoppen

Jake Gyllenhaals Gage veröffentlicht

(4.11.2014) Jake Gyllenhaal lässt es schneien
Offenbar haben sich Jake Gyllenhaal und sein Regisseur Antoine Fuqua ("The Equalizer") auf dem Set von "Southpaw" bestens verstanden - denn die nächste Zusammenarbeit wird schon eingeläutet. Schauspieler und Filmemacher werden gemeinsam an "The Man Who Made It Snow" (Der Mann, der es schneien ließ) arbeiten. Dabei handelt es sich nicht um eine vorweihnachtliche Geschichte, sondern um eine, die mit Drogenbaron Pablo Escobar zu tun hat. Diesen Schnee...zieht man sich durch die Nase.

"The Man Who Made It Snow" basiert auf der Erfolgsbiographie von Max Mermelstein, einem Mechaniker, der ab 1981 für das Medellin-Kartell einer der Hauptdrogenschmuggler in den Vereingten Staaten war. 1985 wurde er in Kalifornien verhaftet. Um einer langjährigen Gefängnisstrafe zu entgehen, sagte Mermelstein gegen das Drogenkartell aus und wurde ein langjähriger Informant für das FBI. Nach seiner Aussage kam Mermelstein ins Zeugenschutzprogramm. Bis zu seinem Tod waren drei Millionen Dollar auf seinen Kopf ausgesetzt.

Gyllenhaal und Fuqua werden den Kriminalfilm gemeinsam produzieren; das Drehbuch haben Brett Tabor und Michael Kingston geschrieben. Jake ist derzeit mit dem hochgepriesenen Kriminalfilm "Nightcrawler" in den Kinos. In dem Drama "Southpaw" verkörpert der 33-Jährige einen Boxer, der im Ring erfolgreich ist, dessen Leben aber durch eine schwere Tragödie erschüttert wird. Die Weinstein Company-Produktion befindet sich derzeit in der Post-Produktion.

(20.11.2014) Update
Noch bevor überhaupt die Dreharbeiten begonnen hat, versucht ein Produzent die Veröffentlichung von "The Man Who Made It Snow" zu verhindern und hat beim Los Angeles Superior Court gegen den Drehbuchautoren Brett Tabor eine Unterlassungsklage im Wert von 5 Millionen Dollar unter anderem wegen Vertragsbruchs eingereicht.

Randall Emmett behauptet, das Projekt bis vor kurzem entwickelt zu haben. Als Beweis fügt er eine e-mail vom 30. September 2014 an, in der ihm vom Drehbuchautoren das Recht zu produzieren zugestanden wird. Der Produzent wollte 31 Millionen Dollar in das Projekt investieren; davon sollten 6 Millionen Dollar an Hauptdarsteller Gyllenhaal und 5 Millionen Dollar an Regisseur Antoine Fuqua gehen. Dann aber habe "der Beklagte ohne das Wissen des Klägers heimlich mit IM Global über die Finanzierung und den Verleih des Films verhandelt", heißt es in der Klageschrift. Emmet behauptet, Tabor gewarnt zu haben, die Rechte des Films, die der Drehbuchautor dem Produzenten abspricht, an andere Firmen zu transferieren. Angeblich habe Tabor nie darauf reagiert. Jetzt will Randall die Zusicherung, dass alleine er das Recht besitzt, "The Man Who Made It Snow" zu produzieren.

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