Wie sich die Geschichten gleichen...
Wie sich die Geschichten gleichen - und in letzter Zeit häufen:
Nach Halle Berry
("Bulworth") und Jason
Priestley ("Love and Death on Long Island") muss sich auch
Catherine Zeta-Jones ("Das
Geisterschloss") einer Klage wegen fahrlässiger Fahrweise
erwehren.
Der Vorfall hat sich allerdings bereits im August letzten Jahres
ereignet, aber scheinbar ist eine Freundschaft darüber zerbrochen.
Die Schauspielerin war mit ihrer Freundin Petra von Oelffen, einer Cutterin, in
ihrem Range Rover in Pacific Palisades, Kalifornien, zu ihrem Heim
in Los Angeles unterwegs, als sie einem Reh ausweichen musste - den
gleichen Unfallgrund hat Jason Priestley bei seinem Rendezvous mit
den Mülltonnen angegeben - und vor einem Baum landete. Während Miss
Zeta-Jones mit einem Bluterguss davonkam, brach sich Miss von
Oelffen den Fußknöchel. Der Star begleitete ihre Freundin im
Ambulanzwagen ins Krankenhaus, und laut Petra "nahm sie mich zu
sich nach Haus und sah nach mir. Sie war sehr süß." Doch jetzt ist
von "süß" keine Rede mehr, denn mit der Klage ist der Tonfall
zwischen den beiden jetzt wohl ehemaligen Freundinnen bitter.
Angeblich hatte die Akteurin es ihrer Freundin abgeschlagen, ihr
finanziell beizustehen. Petra von Oelffen hat daraufhin beim Los
Angeles Superior Court letzte Woche eine Klage wegen Fahrlässigkeit
gegen Catherine Zeta-Jones eingereicht und Schadenersatz in Höhe
von umgerechnet drei Millionen Mark wegen "Krankenhauskosten,
Verdienstausfall und Verlust der Dienstfähigkeit" gefordert. Die
Polizei hatte es am Ort des Geschehens laut eigenen Angaben
versäumt, eine Blutprobe der Darstellerin zu nehmen und sich ganz
auf ihre Schilderung verlassen.
Wie Halle Berry ist auch Catherine keine Debutantin in Sachen
Verkehrsunfall: 1992 hatte sie ihren Wagen in England gegen einen
Laternenpfosten gesetzt, als sie laut eigenen Angaben vor Paparazzi
floh. Da ist es nur konsequent, dass die Schauspielerin gerade mit
den Dreharbeiten an dem Film "Traffic" begonnen hat.