Ab 10. Oktober zeigt das ZDF freitags um 19.25 Uhr die neue Familienserie "Dr. Klein". Die Titelrolle der Kinderärztin Dr. Valerie Klein verkörpert Christine Urspruch, bekannt als "Alberich" aus dem Münsteraner Tatort. Mit ihren 1,32 Metern ist Dr. Klein die Einzige in der Stuttgarter Rosensteinklinik, die ihren jungen Patienten auf Augenhöhe begegnet. In weiteren Hauptrollen sind Miroslav Nemec, Simon Licht, Clelia Sarto , Arndt Klawitter, Michael Klammer, Nora Huetz, Martina Eitner-Acheampong, Karl Kranzkowski und Elisabeth von Koch zu sehen.
Zum Inhalt:
Valerie Klein hat es nicht leicht: Ihre Tochter steckt mitten in der Pubertät und schämt sich für ihre "Zwergen-Mutter", ihr Sohn beschließt aus Solidarität zu Mama, nicht mehr zu wachsen, ihr Vater (Karl Kranzkowski) hält sie in beginnender Demenz für ein Kleinkind, und ihre "normal" große, große Schwester (Elisabeth von Koch) kann alles – außer selbstständig leben. Gut, dass Gatte Holger (Arndt Klawitter) als studierter Philosoph den Haushalt und die Familie schmeißt, nur so kann das Privatleben gemanagt werden, denn: Valerie brennt für ihren Beruf. Sie ist eine erfolgreiche Kinderärztin, geht mitunter unkonventionelle Wege und hat gelernt, sich durchzusetzen. Diskriminiert zu werden, gehört schließlich zum Alltag der kleinwüchsigen Oberärztin. Allerdings ist sie nicht der einzige "Exot" in der "Rosensteinklinik": Der Chefarzt (Miroslav Nemec) ist homosexuell, die Oberschwester (Martina Eitner-Acheampong) übergewichtig, der Assistenzarzt (Michael Klammer) dunkelhäutig – und ihr größter Konkurrent (Simon Licht) der festen Überzeugung, dass er nur deshalb den Posten des Leitenden Oberarztes nicht bekommen hat, weil er "gesund, normal und hetero" ist. Harte Zeiten für Dr. Valerie Klein, die nicht nur bei den jungen Patienten vollen Einsatz zeigen muss.