Im Coming-of-Age-Drama RESTLESS gehen die zwei Außenseiter Annabel
(Mia Wasikowska) und Enoch (Henry Hopper) eine intensive und
anrührende Liebesbeziehung ein – zu einem für Außenstehende
eigentlich unmöglich scheinenden Zeitpunkt.
Mia Wasikowska (Annabel
Cotton)
Eigentlich hatte Mia Wasikowska schon seit frühester Kindheit auf
eine Karriere als professionelle Tänzerin hingearbeitet, im Alter
von 14 Jahren entschied sie sich dann aber doch für die
Schauspielerei. Nach einigen Engagements in ihrem Heimatland
Australien, die ihr unter anderem die Auszeichnung „Best
Young Actor“ einbrachten, wurde sie für ihre Rolle in der
US-Serie „In Treatment – Der Therapeut“ dann
gleich mit dem „Breakthrough Actress“-Award der
Organisation „Australians in Film“ ausgezeichnet.
Danach spielte Mia Wasikowska in „Defiance – Für meine
Brüder, die niemals aufgaben“ (2009) an der Seite von Daniel
Craig, Liev Schreiber und Jamie Bell sowie in Mira Nairs
„Amelia“ (2009) zusammen mit Hilary Swank und Richard
Gere.
Zum internationalen Star avancierte Wasikowska durch die Hauptrolle
in Tim Burtons Fantasyfilm „Alice im Wunderland“ (2010)
mit Johnny Depp, Anne Hathaway, Michael Sheen und Alan Rickman. Im
selben Jahr war sie auch in der Oscar®-nominierten Komödie
„The Kids Are All Right“ zu sehen. Zu ihren neuesten
Filmprojekten gehören „Jane Eyre“ und „Stainless
Steel“ – jeweils an der Seite von Jamie Bell –
sowie Rodrigo Garcias „Albert Nobbs“ und „The
Wettest County in the World“, wo sie neben Gary Oldman
spielt.
Über ihre Rolle der Annabel Cotton im neuen Drama RESTLESS sagt Mia
Wasikowska: „Am besten beschreibt man Annabel mit den Worten
,Sie steckt voller Leben’. Trotz allem liebt sie das Leben
ungemein und findet Schönheit in den kleinen, einfachen
Dingen“. Annabels Beziehung zu Enoch beschreibt sie
vielsagend: „Sie sind beide das jeweils fehlende Puzzleteil
im Leben des anderen“.
Henry Hopper (Enoch
Brae)
Den Part dieses fehlenden Puzzleteils in Annabels Leben spielt in
RESTLESS der Newcomer Henry Hopper. Aufgewachsen im kalifornischen
Venice und seit jeher an den verschiedensten Formen der Kunst
interessiert, begann Henry Hopper mit 14 Jahren,
Schauspielunterricht am „Lee Strasberg Institute“ zu
nehmen. Danach setzte er seine künstlerische Ausbildung am
„California Institute for the Arts“ fort. Neben der
Schauspielerei begeistert er sich auch für das Schreiben, Malerei
und Musik.
Die Rolle des Enoch Brae in RESTLESS ist sein erstes
professionelles Schauspiel-Engagement. „Als ich das Drehbuch
las, war ich sofort gefesselt von den Figuren und den jeweiligen
Situationen, in denen sie sich befinden“, so Henry Hopper.
„Der Film behandelt das Thema Jugend in einer sehr
erfrischenden Art und Weise“. Und über Annabel sagt er:
„Sie sieht in Enoch etwas, dessen er sich selbst nicht
bewusst ist. Annabel sieht ihn als die einzigartige Person, die er
ist.“
Gus Van Sant (Regie)
Seit seinem Debütfilm „Mala Noche“ (1985) wird Gus Van
Sants Schaffen als Regisseur von Publikum und Kritikern
gleichermaßen interessiert verfolgt. Als nächste Filme folgten
„Drugstore Cowboy“ (1989) mit Matt Dillon und Kelly
Lynch, „My Private Idaho“ (1991) mit River Phoenix und
Keanu Reeves, „Even Cowgirls Get the Blues“ (1993)
sowie die schwarze Komödie „To Die For“ (1995), die
auch in Cannes und beim Toronto International Film Festival gezeigt
wurde und Nicole Kidman einen „Golden Globe®“ als beste
Schauspielerin einbrachte. Für „Good Will Hunting“
(1997) erhielt Van Sant dann seine erste Oscar®-Nominierung als
bester Regisseur, daneben war sein Film auch in gleich acht
weiteren Kategorien nominiert. 1998 drehte Gus Van Sant das
Thriller-Remake „Psycho“, gefolgt von „Forrester
– Gefunden!“ (2000) mit Sean Connery. Zu seinen
weiteren Filmen gehören unter anderem „Gerry“ (2002),
„Elephant“ (2003), „Paranoid Park“ (2007)
und die Filmbiografie „Milk“ (2008), aus der für ihn
eine zweite Oscar-Nominierung als bester Regisseur
resultierte.
Neben dem Regieführen konnte Van Sant sich auch immer wieder auf
anderen Gebieten beweisen, zum Beispiel in der Malerei, der
Fotografie, der Musik und im Schreiben. So veröffentlichte er 1995
eine Foto-Sammlung und 1997 seinen ersten Roman – eine Satire
über das Filmemachen. Außerdem drehte er im Laufe seiner Karriere
auch immer wieder Kurzfilme und führte bei diversen Musikvideos
bekannter Künstler Regie, darunter David Bowie, Elton John, The Red
Hot Chili Peppers und Hanson.