Die Internetfirma Shockwave angelt sich mehr und mehr
Filmemacher, die das Internetangebot unter www. shockwave.com mit
ihren Arbeiten aufwerten sollen.
Die Internetfirma Shockwave angelt sich mehr und mehr Filmemacher,
die das Internetangebot unter www.shockwave.com mit ihren Arbeiten
aufwerten sollen.
Nachdem schon Tim Burton
und die "South Park"-Erfinder Trey
Parker und Matt
Stone unter Vertrag genommen wurden, haben sich nun auch der
Meister düsterer Filme, David
Lynch, sowie James L.
Brooks dazu verpflichten lassen, Kurzfilme für Shockwave zu
produzieren.
Lynch wird eine Serie animierter Kurzfilme entwickeln, die bereits
diesen Sommer erstmals zu sehen sein soll. Im Herbst wird dann "The
Simpsons"-Produzent Brooks mit seinen animierten Kurzfilmen
nachziehen, die insgesamt 300 Minuten "Sehzeit" bieten
sollen.
Nun fragt man sich, mit was die Internetfirma die gestandenen
Filmprofis locken konnte. Laut Shockwave-Vorsitzendem Rob Burgess,
ist das ganz einfach zu beantworten: Die Regisseure dürfen einfach
tun und lassen was sie wollen. Sie haben keine Zeitauflagen, keine
inhaltliche Beschränkung, müssen keine Zensur fürchten und haben
vollständige künstlerische Kontrolle über ihre Produktionen. Ein
Segen also beispielsweise für den Zensur-geplagten David Lynch,
dessen letzte TV-Produktion, die geplante Serie "Mullholland
Drive", von ABC gnadenlos eingestampft wurde.