Angelina Jolie deutete gegenüber BBC Radio Radio 5 Live an, dass sie sich nach dem Dreh des seit 2006 geplanten Kleopatra-Projekts von Scott Rudin als Schauspielerin zur Ruhe setzt. Wann die Produktion startet, ist jedoch nach wie vor offen. Auch Jolie weiß anscheinend noch nichts Konkretes: "Was Cleopatra angeht, wir arbeiten daran. Es gab sehr viele verschiedene Vorschläge für Regisseure und sehr viele verschiedene Diskussionen. Das Drehbuch schrieb Eric Roth [Der seltsame Fall des Benjamin Button, Forrest Gump], der ein teurer Freund und brillianter Autor ist. (...) Sie ist kompliziert; es ist kompliziert, das richtig hinzukriegen. Aber ich denke, wir bekommen das hin. Es ist bald soweit. Also wenn wir das hinkriegen... ich stelle mir vor, dass die Vorbereitungen dafür immens werden." ... Nicht zuletzt, weil Jolie ohne Zweifel mit Elizabeth Taylor verglichen wird, die Kleopatra 1963 neben Richard Burton als Marcus Antonius darstellte. "Es ist eine von diesen [Rollen], bei denen man das Gefühl hat, dass man alles hineinsteckt und damit hört man dann auf. Damit macht man auf großartige Weise Schluss. Man denkt 'Was könnte danach noch kommen? Steck alles in diesen hinein,'" erzählt sie weiter.
In der vergangenen Woche verriet Jolie bereits in einem Interview mit USA Today, dass sie auch gut ohne die Schauspielerei leben könnte: "Ich bin Schauspielerin geworden, weil meine Mama wollte, dass ich Schauspielerin werde. Ich habe bis mitte dreißig gebraucht um zu erkennen, dass ich das eigentlich nicht wollte. Ich wollte eigentlich schreiben und Regie führen und mehr in der Politik und in humanitären Projekten involviert sein. Ich werde noch ein paar Filme drehen und das genießen... aber ich habe es [das Schauspielen] nie so geliebt wie andere Dinge."