(09.01.2019) Update
Nachdem Amy Schumer sich vor zwei Jahren aus dem "Barbie"-Filmprojekt zurück gezogen hatte, das Projekt von Columbia Pictures zu Warner Brothers Pictures gewandert und die Premiere auf 2020 vertagt worden ist, kommt jetzt eine Aktrice zum Zug, die noch mehr als die Kollegin über die Idealmaße der Mattel-Spielfigur verfügt: Margot Robbie.
Die Australierin hat bestätigt, dass sie "Barbie" verkörpern und den Film auch über ihre LuckyChap Entertainment produzieren wird. "Ich fühle mich sehr geehrt, diese Rolle zu übernehmen, die einen riesengroßen positiven Effekt auf Kinder haben wird", so die 28-Jährige.
(24.04.2014) Barbie im Kino?
Zum fünfzigjährigen Jubiläum von Mattels Spielzeugklassikers soll nun ein Live Action-Film um Barbie gedreht werden, den Sony Pictures auf den Weg bringt - oder es zumindest versucht. Vor fünf Jahren hatte sich Universal Pictures die Filmrechte gesichert. Das Projekt kam allerdings nie zustande. Mit der "Sex and the City"-Autorin Jenny Bicks könnte es allerdings was werden - permanent wechselnde Outfits mit ein klein wenig oberflächlichem Plot drumrum funktionierten schließlich auch bei der Serie. Für die Produktion sind Walter F. Parkes und Laurie MacDonald (Flight, Dinner für Spinner, Rings) verantwortlich.
"Wir haben immer gedacht, dass die Barbie-Geschichte [?] ein großes Potential hat. Als Jenny, Walter und Laurie uns ihr unerwartetes, cleveres und lustiges Konzept brachten, hat sich ein Universum von Möglichkeiten geöffnet," schwärmt Hannah Minghella, Produktions-Geschäftsführerin von Columbia Pictures. "Es erfasst alles, was Barbie von Generation zu Generation zu einem Klassiker gemacht hat, während es gleichzeitig für sich selbst steht und Barbie als eigenständigen Leinwandcharakter etabliert."
Die Dreharbeiten sollen gegen Ende des Jahres starten.
(05.12.2016) Amy Schumer ganz püppchenhaft
Amy Schumer verhandelt mit Columbia Pictures über die Titelrolle in dem seit Jahren in der Warteschleife hängenden "Barbie", der Realfilmversion über die Mattel-Puppe. Die Dreharbeiten sollen im Frühling 2017 beginnen, damit der Streifen im Sommer 2018 in die Kinos kommen kann. Schumer soll auch das Debutdrehbuch von Hilary Winston nochmal zusammen mit ihrer Schwester Kim Caramele überarbeiten. Nun muss noch ein Regisseur gefunden werden. Die Produzenten beabsichtigen, eine weibliche Filmemacherin für den Posten zu engagieren.
Die Mimin wird eine Barbie spielen, die aus Barbieland geworfen wird, weil sie nicht perfekt genug und ein bisschen zu exzentrisch ist. Nach einigen Abenteuern in der Außenwelt ist es dann ausgerechnet an ihr, Barbieland zu retten.
(08.12.2016) Amy Schumer reagiert auf Kritik
Amy Schumer hat auf die Kritik für ihre Rolle als Barbie geantwortet. Neben den Aussagen, dass der Film ein zeitgenössisches Spin-off rund um die Themen Beauty, Feminismus und Identität sein werde, hat die Blondine bei Twitter auch viele negative Reaktionen bekommen. Hater halten die Schauspielerin wegen ihrer Figur für ungeeignet, die legendäre knochendürre Puppe zu spielen.
Die Darstellerin antwortete in einem Brief auf Instagram auf diese Kommentare: "Vielen Dank allen für die lieben Worte und die Unterstützung. Und meine tiefe Dankbarkeit geht raus an all die Trolle, die mehr leiden, als wir alle je verstehen werden. Ich möchte mich bedanken, dass ihr so sehr beweist, was für eine großartige Wahl ich für die Rolle bin." Diese Art von Reaktion zeige, dass mit unserer Kultur definitiv etwas nicht stimme.
"Das müssen wir ändern. An alle, die schon mal gemobbt wurden oder sich selbst schlecht gemacht haben: Ich bin da draußen und kämpfe für euch, für uns. Und ich will, dass ihr auch für euch selbst kämpft", so Amy. Sie könne von Leuten nicht als fett beschimpft werden, weil sie wisse, dass sie es nicht sei. Außerdem sei sie stark und stolz darauf, wie sie ihr Leben lebe: "Wiese soll das eine Schande sein? Ist es nicht. Das ist eine Illusion. Ich bin eine tolle Freundin, Schwester und Tochter. Wenn ich in den Spiegel schaue, dann weiß ich, wer ich bin."