Pierce Brosnan hält sich für einen schlechten James Bond
Schauspieler kann sich seine 007-Filme nicht ansehen
Pierce Brosnan gestand dem britischen Telegraph, dass er sich nie für einen besonders guten James Bond hielt - obwohl er die Rolle vier mal übernahm: In "James Bond 007: GoldenEye" (1995), James Bond 007: Der Morgen stirbt nie (1997), James Bond 007: Die Welt ist nicht genug (1999) und James Bond 007: Stirb an einem anderen Tag (2002). Außerdem sollen sich seine drei Söhne oft darüber beschweren, dass er sich die Filme nicht mit ihnen zusammen anschauen will, denn seine Gefühle der Rolle gegenüber sind bestenfalls dubios: "Ich hatte das Gefühl, dass ich in einer Zeitschleife zwischen Roger [Moore] und Sean [Connery] gefangen war," gab der irische Schauspieler zu. "Es war sehr schwierig für mich, die Bedeutung davon zu begreifen. Die Gewalt war niemals real, die rohe Gewalt dieses Mannes niemals greifbar. Es war ziemlich zahm, und die Charakterisierung kam mit der Realität nicht mit, sie war oberflächlich. Aber das mag auch mit meinen eigenen Unsicherheiten beim Spielen der Rolle zu tun gehabt haben." Gefragt, ob er sich die Filme überhaupt jemals wieder angesehen hat, schüttelt er sich: "Ich habe nicht den Wunsch, mich selbst als James Bond zu sehen. Weil es niemals gut genug ist [lacht freudlos]. Es ist ein schreckliches Gefühl."