Die Besetzung für das Riesen-Epos "Pearl Harbour"
vervollständigt sich langsam.
Die Besetzung für das Riesen-Epos "Pearl Harbour" der Disney Productions
vervollständigt sich langsam.
Neben dem von Anfang an feststehenden Cuba Gooding Jr ("Instinkt")
ist nach Ben Affleck ("Dogma") nun auch Josh Hartnett ("The
Faculty") verpflichtet worden. Nichts wurde es mit Kevin Costners ("Aus Liebe zum Spiel")
Teilnahme an der Produktion von Jerry Bruckheimer. Costner war für
die Rolle des Generals James "Jimmy" Doolittle vorgesehen,
verlangte aber ein zu großes Gehalt. Die mit 135 Millionen Dollar
bereits rekord-budgetierte Produktion kann sich keine ausufernden
Star-Gehälter mehr leisten. Daher arbeiten Ben Affleck und
Regisseur Michael Bay
("Armageddon") nur für eine Gewinnbeteiligung. Dieses Risiko wollte
Costner nicht eingehen und bestand auf seinem üblichen Gehalt. Nun
bekommt Alec Baldwin ("Das
Mercury Puzzle") den Part in dem Kriegsdrama, das im Frühsommer für
sechs Monate vor die Kameras gehen soll. In Hollywood wird nun
Kritik an Kevin Costner laut, dessen Forderungen, die auch die
Verhandlungen für die Independent-Produktion "Traffic" von Steven Soderbergh ("The
Limey") platzen ließen, überhöht seien. Der Marktwert des Stars sei
nach zahlreichen Flops wie zum Beispiel "The Postman" oder "Aus
Liebe zum Spiel" in den letzten Jahren nicht mehr der von Anfang
der Neunziger mit zahlreichen Hits wie "JFK", "Robin Hood" oder
"The Bodyguard", und dem müsse Costner bei seinen
Gehaltsvorstellungen Rechnung tragen.