Oscar-Fehde um "12 Years A Slave"?
Steve McQueen und John Ridley sollen verfeindet sein
The Wrap behauptet, es herrsche böses Blut zwischen den Männern hinter dem Oscar-Hit 12 Years a Slave, Regisseur Steve McQueen (Shame, Hunger) und Drehbuchautor John Ridley (U-Turn - Kein Weg zurück, Three Kings - Es ist schön König zu sein): McQueen soll angeblich darüber erbost sein, dass Ridley ihn nicht als Co-Autor nennen wollte. Fakt ist: Als McQueen sich für die Auszeichnung mit dem Academy Award für den besten Film bedankte, erwähnte er den Autor nicht - genau wie zuvor bei den BAFTAs. Während Ridley den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch gewann, ignorierte er seinerseits in der Dankesrede den Regisseur. Zufall? Wohl kaum. Und McQueens merkwürdige "Applaus"-Geste kann man wohl als pure Parodie bezeichnen... Das Magazin zitiert eine Person, welche angeblich mit der verfahrenen Situation vertraut ist, derzufolge McQueen sich gegenüber Ridley bereits seit mehreren Monaten wie ein zickiger Teenager verhalten hat - der Regisseur soll seine Leute angewiesen haben, nicht mit Ridley zu sprechen. Außerdem habe er dafür gesorgt, dass die Autoren während der Award-Saison an eigenen Tischen sitzen. Angeblich musste Produzent Brad Pitt, der in dem Film eine kleine Rolle spielt, schon vor Beginn der Dreharbeiten zwischen den beiden vermitteln - anscheinend ohne großen Erfolg.