Börsenhändler klagt gegen "The Wolf of Wall Street"
Er fühlt sich im Film "falsch dargestellt"
Der Börsenmakler Andrew Greene verklagt die Produzenten des Oscar-nominierten Kinohits "The Wolf of Wall Street" auf umgerechnet 18 Millionen Euro Schadensersatz, weil er sich im Film falsch darstellt fühlt. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Jordan Belfort, der das Maklerunternehmen Statton Oakmont gründete, das 1998 von der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde geschlossen wurde. Der Firmengründer selbst wird im Film von Leonardo DiCaprio verkörpert. Alle anderen Personen sollen stark verfremdet worden sein. Aber nicht ausreichend, findet Greene, der sich in der Figur des Toupet tragenden und Drogen konsumierenden Nicky 'Rugrat' Koskoff (dargestellt von P.J. Byrne) erkannt hat. Er fühlt sich im Film falsch dargestellt und fürchtet um seinen Ruf. "The Wolf of Wall Street" startete am 16. Januar in den deutschen Kinos. Er geht bei der Oscar-Verleihung Anfang März unter anderem als 'Bester Film' ins Rennen.