Woody Allen("Sweet and Lowdown") liefert jährlich ein Opus aus,
aber Kollege Barry Levinson ("Sphere") erhöht seinen
Arbeitstakt.
Auch Regisseure können Arbeitstiere sein. Woody Allen ("Sweet and Lowdown")
liefert jährlich ein Opus aus, aber Kollege Barry Levinson ("Sphere") erhöht seinen
Arbeitstakt.
Der Regisseur hat mit seinem Film "Liberty Heights" gerade die besten
Rezensionen seit "Rain Man" von 1988 eingeheimst, obwohl "Liberty
Heights" mit nur mäßigem Budget produziert wurde. Gerade fertig
geworden ist Levinson mit der irischen Komödie "An Everlasting Piece" für
DreamWorks.
Im September will Barry Levinson nun bei MGM die romantische
Komödie "Outlaws" drehen,
eine wahre Geschichte von Bankräubern, die nicht um ihre Beute
kämpften, sondern sich über eine Frau entzweien. Das Drehbuch wird
von Harley Peyton
geschrieben. Von der Handlung her ergeben sich Vergleiche mit dem
Klassiker "Zwei Banditen"
von 1969 mit Paul Newman ("Message in a Bottle") als Butch Cassidy
und Robert Redford ("Der Pferdeflüsterer") als Sundance Kid. Die
Nachfolge-"Banditen" sollen nun von Bruce Willis ("An deiner Seite") und
Billy Bob Thornton ("Ein
einfacher Plan") gemimt werden. Billy Bob Thornton selbst hat
übrigens wieder die Flüstertüte geschwungen: Er inszenierte gerade
"All the Pretty Horses" mit Matt Damon ("Der talentierte Mr.
Ripley").