James Cameron gewinnt Avatar-Prozess
Der Regisseur hat die Story nicht geklaut
Regisseur James Cameron ist von dem Vorwurf, er habe die Idee zu "Avatar" nur geklaut, freigesprochen worden. Laut der Internetseite TMZ hatte der Science Fiction Autor Bryant Moore Cameron bereits im Jahr 2011 auf insgesamt 2,5 Milliarden Dollar (umgerechnet 1,8 Milliarden Euro) verklagt und behauptet, er selbst habe die Grundidee hinter "Avatar" entwickelt. Der Film spielte seit seinem Kinostart im Jahr 2009 um die 2,8 Milliarden US-Dollar (2,06 Milliarden Euro) ein, was ihn zum kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten machte. Ein Gericht in Los Angeles entschied nun, dass sich die Handlung in den Drehbüchern von Bryant Moore von der in "Avatar" "ganz offensichtlich unterscheidet". Der Richter räumte zwar ebenfalls ein, dass es einige Ähnlichkeiten gebe, aber gegen jede Science-Fiction-Story mit einer Liebesgeschichte zu klagen, sei dann doch etwas zu vage.