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Julia Roberts
Julia Roberts
© Cover Media

Mark Ruffalo und Julia Roberts treten in "The Normal Heart" auf

Fernsehdrama um einen schwulen AIDS-Aktivisten

Bereits vor vier Jahren plante Ryan Murphy (TV-Serie "Glee", "Eat Pray Love"), Larry Kramers Theaterstück "The Normal Heart" zu verfilmen, mit Mark Ruffalo in der Hauptrolle. Das Projekt kommt nun tatsächlich zustande - allerdings nicht fürs Kino, sondern fürs Fernsehen: HBO bringt nach Liberace - Zuviel des Guten ist wundervoll nun einen zweiten Film auf den Weg, der an Hollywoods latenter Homophobie scheiterte. Neben Ruffalo treten Murphys Eat Pray Love-Star Julia Roberts, Matt Bomer (Magic Mike), Taylor Kitsch (Lone Survivor), Alfred Molina, Joe Mantello ("Law & Order"), Jonathan Groff ("Glee", Taking Woodstock), Denis O'Hare ("True Blood", American Horror Story"), Stephen Spinella (Lincoln), Corey Stoll ("House of Cards") und Jim Parsons ("The Big Bang Theory") auf.
Das halbautobiographische und mit Tony Awards ausgezeichnete Stück dreht sich um Ned Weeks (Ruffalo), einen jüdischen Aktivisten für Schwulenrechte, der zu Beginn der 80er Jahre in New York den Ausbruch des AIDS-Virus erlebt. Bomer spielt Felix Turner, einen Reporter, mit dem Ned eine Beziehung beginnt. Kitsch stellt Bruce Niles dar, ein Investmentbanker der sich vor dem Coming-Out fürchtet, aber schließlich ein prominenter AIDS-Aktivist wird. Parsons übernimmt eine Rolle, die er bereits 2011 im Broadway-Revival des Stückes spielte: Er stellt den Schwulenaktivisten Tommy Boatwright dar. Roberts tritt als Dr. Emma Brookner auf, eine Ärztin, welche die ersten AIDS-Opfer betreut. Molina wird als Neds älterer Bruder Ben, ein erfolgreicher Anwalt, zu sehen sein. Mantello spielt Mickey Marcus, ein Gründungsmitglied der Gay Men's Health Crisis-Vereinigung. Jonathan Groff stellt Craig dar, Bruce' Lover und ein frühes AIDS-Opfer. Der Film ist im Mai auf HBO zu sehen.


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