Der Schauspieler ("Sherlock") wurde vor Kurzem zu einem der heißesten Darsteller gewählt, aber das macht es auch nicht einfacher in Liebesdingen: "Es ist schwieriger, Frauen kennenzulernen, denn die Leute glauben, dass sie mehr über dich wissen als sie eigentlich tun. Das kann man nicht kontrollieren. Man kann die Vorstellungen, die die Leute über einen haben, nicht kontrollieren", gab der Brite im Interview mit 'GQ' zu. Aber der Star kann sich nicht beklagen, zu wenig interessante Damen zu treffen - eine von ihnen, Madonna, machte sich allerdings über seinen Nachnamen lustig: "Sie sagte: 'Du bist der mit dem merkwürdigen Namen'. Und ich antwortete: 'Ja, das bin ich, Madonna'", lachte Cumberbatch angesichts der Tatsache, dass die Queen of Pop auch nicht gerade einen Allerweltsnamen trägt.In seiner britischen Heimat wird dem Schauspieler oft vorgehalten, zu vornehm zu sein, da er sich sehr gewählt ausdrückt und akzentuiert spricht und auf eine teure Privatschule ging. Cumberbatch kann es schon nicht mehr hören: "All diese Vornehm-Vorwürfe - es ist so vorhersehbar, so heimisch und so dumm. Ich stamme aus der oberen Mittelschicht. Ich weiß, dass dies als piekfein gilt, aber dann gibt es Leute, die ich wiederum als vornehm betrachte und wie die spreche ich nicht", stellt er klar.
Durch seinen großen Erfolg als Sherlock weiß er, dass man ihm immer bestimmte Rollen anbieten wird, aber er möchte die Festlegung auf einen bestimmten Typ vermeiden: "Ich weiß, dass alles, was ich von nun an mache, einen Tick 'Sherlock' haben wird. Jeder möchte diese dunklen, komplizierten Antihelden und ich spiele sie auch. Aber ich spiele auch Charles in 'August: 'Osage County', der war normal und kein Superdetektiv oder jemand, der Algorithmen knackt. Ich spiele Ford in "12 Years a Slave' und Alexander in 'Stuart: A Life Backwards', der war wie ein offenes Buch, allerdings clever - ich versuche da abzuwechseln."