Zum 20. Mal treffen sich junge Regisseure und Regisseurinnen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Luxemburg zum Festival des deutschsprachigen Nachwuchsfilms in Saarbrücken. Termin ist vom 19. bis 24. Januar 1999. Im Wettbewerb um den Max-Ophüls-Preis, dotiert mit insgesamt 60.000 DM, stellen sie ihre neuesten Spielfilmproduktionen zur Diskussion. Der Wettbewerb wird ergänzt durch die Reihe Perspektiven des jungen deutschsprachigen Films, die außer Konkurrenz interessante Spiel- und Dokumentarfilme aus der aktuellen Jahresproduktion vorstellt. Im Kurzfilmwettbewerb präsentieren sich vor allem Studenten der deutschsprachigen Filmhochschulen. Eine international besetzte Jury entscheidet über die verschiedenen Preise, die am Sonntagabend, 24. Januar, im Rahmen der Preisverleihung im Saarländischen Staatstheater vergeben werden.
Zum Anmeldeschluß lagen 280 kurze, mittellange und lange Spiel- und Dokumentarfilme vor. Aus den Spielfilmanmeldungen nominiert der Auswahlbeirat (Alfredo Knuchel, Martin Neumann, Paul Thiltges, Christel Drawer) derzeit die Filme für den Wettbewerb.