Daniel Radcliffe tut sich wieder mit seinem Die Frau in Schwarz-Regisseur James Watkins zusammen, für das Sportler-Biopic "Gold". Der Oscar-Preisträger Simon Beaufoy (u.a. Slumdog Millionär, 127 Hours, Ganz oder gar nicht) schrieb mit William Davies (Drachenzähmen leicht gemacht) das Drehbuch. Es spielt in der Zeit vor und während der Moskauer Olympiade im Jahr 1980 und dreht sich Sebastian Coe, einen britischen Mittelstreckenläufer, der 1980 und 84 vier olympische Medaillen gewann, acht Weltrekorde aufstellte und nach seinem Rücktritt eine erfolgreiche zweite Karriere als Politiker startete. Der Film wird sich auf Coes Rivalität mit Steve Ovett konzentrieren.
Embankment Films will das Projekt im nächsten Monat auf dem American Film Market (AFM) an den Mann bringen und beschreibt den Inhalt folgendermaßen: "Sebastian Coe, obssessiv und gut erzogen, ist ein stiller Einzelgänger, der von seinem ehrgeizigen Vater an die Grenzen der Anstrengung getrieben wird. Steve Ovett, ungezwungen und natürlich, ist ein selbstbewusster Witzbold und Outsider, der darum kämpft, sich selbst in einer elitären Welt zu beweisen. Beide werden von der Rivalität angefeuert, aber von dem Gewicht der Erwartungen und der Angst vorm Versagen belastet. Liebhaber, Familienloyalitäten und der menschliche Geist werden in einem unbarmherzigen Kampf um Ruhm bis zur Zerreißgrenze ausgetestet."
Die Dreharbeiten sollen im April in Russland und Großbritannien stattfinden.