Charlie Hunnam behauptet, sich aus familiären Gründen von der
Rolle des Christian Grey verabschiedet zu haben
Charlie Hunnam hatte vor
kurzem für Schlagzeilen gesorgt, als er in der letzten Minute aus
der Erotikroman-Verfilmung "Fifty
Shades Of Grey" ausstieg. Er hätte an der Seite der
amerikanischen Schauspielerin Dakota Johnson die Rolle des
Milliardärs Christian Grey übernehmen sollen, sagte dann aber aus
terminlichen Gründen ab. In einem Interview mit 'E!News' spricht
der 33jährige Brite jetzt erstmals über seinen überraschenden
Ausstieg und seine Zukunftspläne: "Ich hatte in letzter Zeit ein paar
Familienangelegenheiten um die ich mich kümmern musste. Ich habe
natürlich versucht, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, einen
guten Job abzuliefern und trotzdem für meine Familie da zu sein. In
solchen Momenten muss man positiv bleiben." Laut 'E!News'
spielt der Schauspieler damit auf den Tod seines Vaters im Mai 2013
an, mit dem seine Familie immer noch hart zu kämpfen hat.
Momentan dreht Hunnam die letzten Folgen der erfolgreichen Serie
"Sons of Anarchy". Danach
möchte er erst einmal nach Hause reisen: "Wenn die Serie fertig ist, werde ich nach
England fliegen und meine Familie besuchen und dann hab ich bereits
ein Filmprojekt mit Regisseur Guillermo del Toro ['Hellboy', 'Pacific
Rim'] zugesagt. Das werde ich auf jeden Fall wahrnehmen und mich
natürlich auf die letzte Staffel von 'Sons of Anarchy'
konzentrieren." Es wird ihm allerdings nicht leicht fallen,
mit dem Ende der Serie klar zu kommen, sagt er: "Das wird eine ganz schön schwere Zeit für
uns, für das ganze Team. Wir sind mittlerweile wie eine Familie und
sind uns sehr, sehr nah. Das wird traurig, jedem einzelnen auf
Wiedersehen zu sagen. Aber wir haben ja noch ein paar Folgen, die
es zu drehen gilt und vielleicht machen wir nächstes Jahr sogar
noch ein paar. Es gibt Gerüchte am Set, dass wir so etwas wie eine
'verlängerte Staffel' drehen. Dann sehen wir uns doch länger. Und
danach werde ich ein neues Kapitel in meinem Leben
aufschlagen."