Benedict Cumberbatch hatte nach dem Dreh der dritten "Sherlock"-Staffel im Frühjahr Probleme damit, seinen Charakter los zu lassen: "Ich fühlte mich am letzten Drehtag sehr sentimental und dachte 'Oh, ich muss ihm schon wieder tschüß sagen. Er ist sehr anstrengend, war es es schon immer, aber ich liebe ihn und wurde traurig, weil ich ihn für eine Weile nicht mehr sehen würde," verriet er The Guardian. Über die neue Staffel wollte der Schauspieler noch nichts preis geben - außer: "Nun, es gibt eine Wiedervereinigung, die nicht unbedingt wie geplant abläuft. Und es gibt eine Freundschaftserfahrung, die Sherlock und Watson auf sehr starke Weise wieder zusammenbringt. Und es gibt außerdem eine neue Vereinigung, in Form einer Ehe, an der Sherlock teilnimmt, das werden wir also auch sehen."
Die zweite Staffel endete mit der Folge "Der Reichenbachfall" und einem Cliffhanger: Sherlock sprang in den Tod - tauchte allerdings später an seinem eigenen Grab auf. Serienautor Mark Gatiss verriet bereits, dass die erste neue Folge zum Teil auf Arthur Conan Doyles "Sherlock Holmes"-Kurzgeschichte "The Adventure of the Empty House" (deutscher Titel: Das leere Haus) basiert. Sie erzählt, wie Holmes seinen eigenen Tod fingierte. Ein Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest.