Das Weiße Haus bzw. seine Bewohner Präsident Clinton mit Frau
und Kind, zeigen in letzter Zeit vermehrt Interesse an Hollywoods
Filmwirtschaft.
Das Weiße Haus bzw. seine Bewohner Präsident Clinton mit Frau und
Kind, zeigen in letzter Zeit vermehrt Interesse an Hollywoods
Filmwirtschaft. So konnte sich Hillary Rodham Clinton, ihres
Zeichens Präsidentengattin, eine kleine Attacke in ihrer
wöchentlichen Zeitungskolummne nicht verwehren. Ihr Angriff
galt allerdings nicht etwa dem Streifen "Contact" in dem
unauthorisiert Bildmaterial von Clinton digital verfälscht wurde,
nein, ihre präsidentiale Erregung galt Julia Roberts und Will
Smith. Denn, oh Schreck wie politisch unkorrekt, die beiden haben
es gewagt, in Filmen als Raucher in Erscheinung zu treten.
Auf Julia Roberts war Hillary Rodham Clinton ganz besonders erbost,
da die Schauspielerin in "Die Hochzeit meines besten Freundes" eine
Zigarette nach der anderen raucht. "Sie raucht wenn sie traurig
ist. Sie raucht wenn sie müde ist. Tatsächlich scheint sie den
ganzen Film hindurch zu rauchen", schrieb Clinton. Tja, so etwas
tut man doch nicht...
Mit der Kritik an Will Smith kam Rodham Clinton allerdings ein ganz
klein wenig zu spät, ein Jahr, um genau zu sein. Er hat sich
erdreistet, in "Independence Day" eine Zigarre anzuzünden, nachdem
er mit seiner fliegenden Untertasse die Aliens getötet hat,
die die Erde zerstören wollten. Also auch hier noch einmal
der erhobene Zeigefinger und ein empörtes: so etwas tut man
doch nicht!!!
Laut der First Lady würden durch Schauspieler, die in ihren Filmen
ab und an mit einem Kippchen gesichtet werden Rauchen mit Status,
Macht, Selbstbewußtsein und Glamour in Verbindung gebracht Sie sind
dadurch also ganz üble Verführer der Jugend.
Die Tatsache, daß auch Rodham Clintons Angetrauter, seines Zeichens
immerhin Präsident und Staatsoberhaupt, dafür bekannt geworden ist
daß er ab und an ein Zigarrchen gepafft hat, hat die liebende
Ehefrau vorsichtshalber unter den Tisch fallen lassen...