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Russell Crowe
Russell Crowe
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Neues von "Winter's Tale", "Noah", "Devil's Knot" und "Motor City"

Besetzungsnotizen

Russell Crowe spielt Noah, Will Smith einen Richter, Colin Firth einen Privatdetektiv und Gary Oldman einen skrupellosen Gangsterboss.

Der Drehbuchautor Akiva Goldsman (A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn, I Am Legend) engagiert nach Russell Crowe einen weiteren alten Bekannten für sein Regiedebüt: Will Smith soll einen Part in "Winter's Tale" übernehmen. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Mark Helprin (deutscher Titel: Wintermärchen). Er spielt in einer mythischen Version vom New York des frühen 20. Jahrhunderts und dreht sich um den irischen Ganoven Peter Lake, der von einem mysteriösen fliegendem Schimmel beschützt wird. Eines Tages bricht er in ein Anwesen in Manhattan ein und verliebt sich in die Bewohnerin, eine todkranke junge Frau. Crowe spielt den Gangsterboss Pearly Soames darstellen, der hinter Peter her ist. Smith soll einen Richter darstellen. Die beiden Hauptrollen sind noch nicht besetzt. Zuvor waren unter anderem Bella Heathcote (In Time - Deine Zeit läuft ab), Tom Hiddleston (Thor) und Benjamin Walker (Flags Of Our Fathers) dafür im Gespräch. Die Dreharbeiten starten im September oder Oktober.

Apropos Russell Crowe: Darren Aronofsky soll ihn für die Hauptrolle in seinem Bibel-Epos "Noah" auserkoren haben, berichtet deadline.com - was möglicherweise mit dem neuen Drehbuchautor John Logan (Gladiator) zusammenhängt, der jüngst das erste Skript von Aronofsky überarbeitete. Für einen weiteren Part ist dem Magazin zufolge außerdem Liam Neeson im Gespräch. Offiziell sind jedoch noch keine Kandidaten bekannt.

Colin Firth ist nach Reese Witherspoon der zweite Besetzungskandidat für Atom Egoyans "Devil's Knot", einem Thriller über die sogenannten West Memphis 3: 1993 wurden die Teenager Damien Echols, Jessie Misskelley und Jason Baldwin angeklagt, drei achtjährige Jungen bei einem vermeintlichen Ritual mißhandelt und getötet zu haben. Dass es sich um eine "satanistische" Tat handelte, schlossen die Ankläger aus dem Musikgeschmack und Kleidungsstil der Jugendlichen. 1994 verurteilte man Baldwin und Miskelley - trotz widersprüchlichen Beweisen und diversen Falschaussagen - zu lebenslangen Haftstrafen und Echols zum Tode, mittels Giftspritze. Egoyans Film beruht auf Mara Leveritts Buch "Devil’s Knot: The True Story of the West Memphis Three", das er zusammen mit Scott Derrickson und Paul Boardman (Der Exorzismus von Emily Rose) adptierte. Witherspoon wird Pam Hobbs darstellen, die Mutter von einem der toten Jungen, die anfangs an die Schuld des Trios glaubte, inzwischen aber davon ausgeht, dass die drei Opfer eines Justizpfuschs sind. Firth tritt als Ron Laxa auf, ein Privatdetektiv, dessen Arbeit maßgeblich dazu beitrug, dass die drei 2011 Jahr in die Freiheit entlassen wurden. Die Dreharbeiten starten im Sommer.

Nachdem er in den letzten Jahren vor allem als spröder Held auffiel (Sirius Black in der "Harry Potter"-Reihe, Jim Gordon in Nolans "Batman"-Filmen und George Smiley in Dame, König, As, Spion) kehrt Gary Oldman nun zu seinem Rollen-Klischee als Oberschurke zurück: In Albert Hughes' "Motor City" macht er Dominic Cooper das Leben schwer. Dieser spielt einen stummen Kleinkriminellen, der hereingelegt wird, unschuldig im Knast landet und ein paar Jahre später, nach seiner Entlassung, die Verantwortlichen jagt und seine Freundin (Amber Heard) sucht. Oldman spielt einen skrupellosen Gangsterboss, der Heards Charakter in der Hand hat. Hughes wird den Film ab April in seiner Heimatstadt Detroit inszenieren.

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