Sean Penn wurde am Sonntag von der Schauspielerin Maria Conchita
Alonso beschimpft, die seine Unterstützung von Hugo Chavez
verurteilt
Sean Penn wurde am Sonntag von einem
ehemaligen Co-Star aus Colors - Farben der Gewalt beschimpft:
Die kubanische Schauspielerin
Maria Conchita Alonso holte
ihre Mutter am Los
Angeles International Airport ab und sah Penn in der
Gepäckannahme. Der Star unterstützt Hugo Chavez, den
umstrittenen Staatspräsidenten von Venezuela, was Alonso für falsch
hält - diese Meinung gab sie im vergangenen Jahr in einem offenen
Brief an Penn kund, auf den dieser allerdings nicht reagierte. Also
konfrontierte sie den Star kurzerhand.
"Ich war sehr
ruhig", behauptet Alonso in einem Interview mit dem
Radiosender WMAL in
Washington. "Ich sagte: 'Ich
würde gerne mit dir sprechen.' Er antwortete: 'Oh, du bist es. Ich
habe dir nichts zu sagen. Du sprichts schlecht über mich'". Ich
sagte: 'Nein, tu ich nicht. Ich sage nur die Wahrheit, dass du ein
Freund von Chavez bist und er ein guter Mann sei. Und das ist eine
Lüge. Wie kannst du das nur tun?'" Daraufhin habe Penn sie
als "Schwein" bezeichnet.
"Und du ein
Kommunisten-Arschloch!", entgegnete Alonso prompt.
"Ich war so wütend, ich habe all
das seit vielen Jahren in mir aufgestaut, und er nennt mich
Schwein. Ich bin einfach explodiert. Meine Mutter war so glücklich,
sie wollte Beifall klatschen."
Penn erinnert sich allerdings etwas anders an den
Vorfall, wie er der New York
Post verriet - demnach erkannte er zunächst nicht einmal,
wen er vor sich hatte: "Ich
wusste nur, dass eine feindselige Frau mich sinnlos beschimpfte.
Mir war nicht klar, dass sie eine Schauspielerin ist. Ich glaube,
ich habe einmal mit ihr zusammen gearbeitet. Aber sie sieht jetzt
ganz anders aus. Sie war uninformiert und unhöflich, auch zu allen
anderen Passagieren."