Das beweist, dass auch christliche Gruppen durchaus Sinn für
gute Vermarktung haben: Der religiöse Thriller "The Omega Code",
der momentan in amerikanischen Kinos zu sehen ist, ist beliebter
als erwartet.
Das beweist, dass auch christliche Gruppen durchaus Sinn für gute
Vermarktung haben: Der religiöse Thriller "The Omega Code", der
momentan in amerikanischen Kinos zu sehen ist, ist beliebter als
erwartet. Mit Casper Van Diem und Michael York in den Hauptrollen
dreht sich der auf der Bibel basierende Film um die Apocalypse.
Entwickelt und produziert wurde der Streifen von Providence Film,
einem Zusammenschluss mehrerer religiöser Gruppierungen. Am
vergangenen Wochenende spielte der Film 2,4 Mio. Dollar ein und
erkämpfte sich damit Platz 10 der amerikanischen Charts. Dies
ercheint nicht wahnsinnig viel, doch kam der Film nur in jenen
Regionen der USA in die Kinos, in denen eine hohe Zahl mehr oder
minder fundamentalistischer Protestanten lebt. So war der für 7,5
Mio. Dollar produzierte "The Omega Code" nur auf 305 Leinwänden zu
sehen, nahm dabei jedoch pro Leinwand 7869 Dollar ein - mehr als
jeder andere Top-Ten-Film. Der Erfolg kommt nicht von selbst: Auf
dem religiösen Kabelkanal Trinity Broadcasting Network wurde
heftigst für "The Omega Code" geworben, in christlichen Geschäften
wurde der Ticketvorverkauf abgewickelt und umworben und selbst
Pastoren ermahnten ihre Schäfchen zum Kinobesuch. Welcher gute
Christ kann da noch widerstehen...