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TOY STORY
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© The Walt Disney Company Germany

Plant Sony Biopic von Steve Jobs?

Studio soll Filmrechte gekauft haben


Wie deadline.com berichtet - ohne konkrete Quellen zu nennen - hat sich Sony Pictures die Filmrechte an "Steve Jobs", der noch unveröffentlichten autorisierten Biographie des Apple-Mitbegründers vom Time Magazine-Redakteur Walter Isaacson mit einer Summe in Millionenhöhe gesichert. Das Buch sollte eigentlich am 21. November erscheinen. Der Verlag Simon & Schuster hat den Veröffentlichungstermin nun aber auf den 24. Oktober vorgezogen. Mark Gordon (u.a. Source Code, The Messenger - Die letzte Nachricht, Speed) wird den Film nach Angaben von deadline produzieren. Von Sony gibt es bisher keine Bestätigung.
Steven Jobs (*24.02.1955, † 05.10.2011) wurde tatsächlich über das Filmstudio Pixar - und nicht über Apple - zum Milliardär: 1986 kaufte er das Computerzeichentrickstudio aus der Lucasfilm-Grafikabteilung frei. Zunächst lies er es als eine Art Hobby nebenbei laufen, das mehr kostete, als es einnahm. 1995 landete Pixar dann mit Toy Story seinen ersten großen Kassenhit. Eine Woche nach dem Start ging das Studio an die Börse und Jobs stieg zum Milliardär auf. Als die Walt Disney Company 2006 Pixar übernahm, beförderte ihn das nicht nur in den Verwaltungsrat von Disney, sondern er wurde dank seinem Pixar-Anteil von rund 50% größter Einzelaktionär im Maushaus.
Jobs war übrigens schon einmal Subjekt eines Films, im Fernsehfilm "Die Silicon Valley Story" (1999), welcher sich um die Apple-Gründung dreht. Das teils fiktive Drama beruht auf dem Buch "Fire in the Valley: The Making of the Personal Computer" von Paul Freiberger und Michael Swaine. Jobs wurde damals von Noah Wyle (TV-Serie "Emergency Room - Die Notaufnahme") dargestellt.

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