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Susan Stahnke übernimmt Moderation von "Newsmaker"

Lachnummer goes Sat1

Ja, dieser Kelch ist vorerst an uns vorbei gegangen. Wenn sie eben niemand auf der großen Leinwand haben will, gibt sich Susan Stahnke dann doch mit der Mattscheibe zufrieden. Und die hat einen eindeutigen Vorteil: Einmal im TV-Geschäft, findet sich immer irgendwo ein Plätzchen. Stahnkes neues Plätzchen ist das Sat1-Magazin "Newsmaker", in dem die ehemalige "Tagesschau"-Sprecherin nach neunmonatiger Fernsehabstinzenz bereits am heutigen Montag abend zu sehen sein wird. Angebote habe sie viele gehabt, meinte Stahnke. "Deutsche Spielfilme, eine Comedy-Serie, ein Klatschmagazin. Aber ich habe auf ein Konzept gewartet, das mich hunderprozentig überzeugt. Das Warten hat sich gelohnt." Ach Susan, wer soll Dir das Gesülze denn noch glauben? Wie passend, dass da "Newsmaker"-Chef Hilmer Rolff erklärte , Stahnkes große Erfahrung "und ihre hohe Glaubwürdigkeit werden uns helfen, das Magazin bei Sat1 fest zu etablieren." Hä, haben wir da was verpasst oder er? Hat Stahnke sich in den letzten Monaten nicht zur Lachnummer der Nation gemacht? Und arbeitet sie nicht kräftig weiter an ihrem Naivchen-Image wenn sie Sätze wie die folgenden von sich gibt? "Die Kontakte nach Hollywood bestehen auf jeden Fall weiterhin. Aber ich bin erst 32 und will mich erst einmal ganz auf meine neue Aufgabe konzentrieren." Das große Filmgeschäft wird schon auf sie warten, oder wie? Unser Tip, um Stahnke wenigstens ein kleines Fünkchen der gewünschten Glaubwürdigkeit zu bewahren: Mindestens drei Jahre das Wort "Hollywood" aus ihrem Sprachschatz streichen.


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