Pornos mit prominenten Vorbildern
Internet Entertainment Group lässt Promi-Sex nachstellen
Das Sexleben von Stars, Promis und Politikern wird weltweit mit großem Interesse verfolgt, wie uns allen einmal mehr die exzessive Berichterstattung über Präsident Bill Clintons sexuelle Eskapaden bewiesen hat. Die amerikanische Internet Entertainment Group macht genau aus dieser Erfahrung sehr viel Geld. Nachdem der Vermarkter nackter Tatsachen schon Pamela Anderson und Eheman Tommy Lee mit einem von dem Paar eigens für den Hausgebrauch gedrehten Sexvideo blossgestellt hat, widmete er sich der Erforschung der Triebe weiterer Stars. Angebliche ehemalige "Beischlafpartner" von Film- und TV-Darstellern, Sportlern und Musikern wurden befragt und ihre Berichte detailgetreu aufgezeichnet. Dabei gab sich die Firma noch richtig Mühe: Die Sex-Plaudertaschen mußten sich verschiedenen Tests unterziehen und wurden von einer Sexualtherapeutin über die Sexualpraktiken und Vorlieben der Stars befragt. Sinn und Zweck der Übung: Die Berichte wurden als Drehbuch für Pornofilmchen verwendet, in denen "Doubles" der entsprechenden Stars deren Kopulationstechniken nachstellen. Zwei jeweils rund 90minütige Videos sind so entstanden und sollen weltweit an Promi-Pornojünger verscherbelt werden. Außerdem widmet sich eine Homepage der IEG jede Woche dem Sexleben eines Stars. Dabei können die geneigten Zuschauer dann erfahren, dass Leonardo DiCaprio zwar so gut wie haarlos ist, dafür aber eine gutgefüllte Unterhose hat; Hugh Grant nie von der Polizei beim Blow-Job erwischt worden wäre, hätte er nicht wie wild auf der Bremse rumgetrampelt und das Auto zum Wackeln gebracht; Jack Nicholson seine Nachbarschaft mit Sex auf der Motorhaube erfreut und Sylvester Stallone eine Penispumpe benutzt, sich dafür aber gern mal zwischen die Beine treten lässt, um zu beweisen, was für ein stahlharter Kerl er ist. Weitere Stars, die sicher nicht erfreut über ihren Video- und Internetauftritt sind: George Clooney, Sean Penn, Michael Jordan, David Hasselhoff, Axl Rose, Tom Jones und Charlie Sheen.