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Der rosarote Panther
Der rosarote Panther
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Blake Edwards ist tot

Oscar-Preisträger verstarb mit 88 Jahren

Der Regisseur von "Frühstück bei Tiffany" und "Der rosarote Panther" erlag am Mittwoch den Folgen einer Lungenentzündung

Der amerikanische Regisseur Blake Edwards ist am Mittwoch im Saint John's Health Center in Santa Monica verstorben. Er erlag im Alter von 88 Jahren den Folgen einer komplizierten Lungenentzündung.
Edwards' Hollywoodkarriere wurde ihm quasi in die Wiege gelegt - sein Vater arbeitete als Produktionsleiter, und sein Großvater, J. Gordon Edwards, inszenierte Stummfilme mit Theda Bara, einem der ersten weiblichen Filmstars.
Blake feierte seine größten Erfolge in den 60er Jahren, mit "Frühstück bei Tiffany" (1961), "Die Tage des Weines und der Rosen" (1962), "Der rosarote Panther" (1963), "Das große Rennen um die Welt" (1965) und "Der Partyschreck" (1968). In den 70ern folgten jedoch vor allem Flops, wie beispielsweise der Western "Wild Rovers" (1970), "Darling Lily" (1970), mit Andrews in der Hauptrolle, oder "Die Frucht des Tropenbaumes" (1974). Erst 1982 konnte er mit "Victor/Victoria" - wiederum mit seiner Frau - wieder an alte Erfolge anknüpfen. 2004 wurde ihm der Oscar für sein Lebenswerk verliehen.
Edwards war in erste Ehe (1953-67) mit der Schauspielerin Patricia Walker verheiratet. Sie haben zwei gemeinsame Kinder, Jennifer (*1957) und Geoffrey (*1959). 1969 heiratete er Andrews, die aus ihrer ersten Ehe die Tochter Emma Walton (*1962) mitbrachte. Zusammen adoptierte das Paar in den 70er Jahren zwei vietnamesische Kinder, Amelia Leigh und Joanna Lynne. Nach verschiedenen Medienberichten standen ihm Andrews und die Kinder in seinen letzten Stunden bei.

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