Ron Howard, Akiva Goldsman und Brian Grazer adaptieren Stephen
Kings Fantasyepos "The Dark Tower" (= Der dunkle Turm) als
neuartige Kombination von Film und Fernsehen
Stephen Kings Romanreihe
"The Dark Tower" (= Der
dunkle Turm) wird als noch nie dagewesene Kombination von Film und
Fernsehen adaptiert. Ron
Howard, Akiva
Goldsman und Brian
Grazer - das Team hinter A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn und The Da Vinci Code -
sicherten sich die Filmrechte im Frühjahr von King und planen, ihre
Version des Epos mit Universal
Pictures und NBC zu
verwirklichen: Als Kinotrilogie mit jeweils einer nachfolgenden
Serie. Howard inszeniert den ersten Film und die erste Staffel -
beide basieren auf dem Roman "The
Gunslinger" (deutscher Titel: Schwarz). Goldsman schreibt
die Drehbücher und übernimmt mit Grazer die Koproduktion.
"Die Herangehensweise, die wir
wählen, ist einzigartig, aber durch das Material
vorgegeben", verriet Howard in einem Interview mit
Deadline.com. "Wenn man diese
Story auf ein Medium oder ein anderes beschränkt, besteht das
furchtbare Risiko, der Vorlage nicht treu zu bleiben. Die epische
Bandbreite verlangt ein großes Filmbudget. Aber wenn man sich nur
auf Filme konzentriert, enthält man dem Publikum die Intimität und
Nuancen einiger Charaktere vor - und das ist es, was
atemberaubendes und fesselndes Fernsehen ausmacht. Wir haben jede
Menge Zeit und Überlegungen hinein investiert, sowie jede Menge
Gespräche und Analysen vom geschäftlichen Standpunkt aus, um die
Leute dazu zu bringen, daran zu glauben und den Sprung mit uns zu
wagen." King hatte die Rechte ursprünglich J.J. Abrams überlassen - er ist ein
großer Fan von dessen Hitserie "Lost". Abrams musste das Projekt
jedoch wegen der damit verbundenen langfristigen Verpflichtung
wieder abgeben.
"The
Dark Tower" ist eine Fantasy-Saga in sieben Teilen und dreht sich
um die Abenteuer des Revolverhelden Roland Deschain von Gilead, der
in einer magischen Westernwelt nach einem mysteriösen dunklen Turm
sucht.