Lola rennt (1998)
Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
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Berlin 1998. Lola und Manni sind Anfang zwanzig und ein Liebespaar. Manni hat sich in letzter Zeit in halbkriminelle Geschichten eingelassen und jobbt als Geldkurier für einen Autoschieber. Doch heute läuft alles schief: Er hat die Geldübergabe komplett vermasselt, weil er auf der Flucht vor Fahrscheinkontrolleuren die Plastiktüte mit dem Geld in der U-Bahn liegengelassen hat. 100.000 Mark! In 20 Minuten will sein Boss das Geld abholen. Manni ist verzweifelt. Er weiß nicht, was er tun soll und ruft Lola an. Lolas Hirn rast: 20 Minuten, um 100.000 Mark zu besorgen. Da kommt Lola eine Idee und Lola rennt...
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Filmkritik
Manni (Moritz Bleibtreu) ist bei seinem Job als Geldkurier ein kleines Mißgeschick passiert. Er hat das Geld, runde 100 000 Mark, dummerweise in der U-Bahn vergessen. In 20 Minuten ist allerdings Zahltag. Da sein Auftraggeber in Sachen Geld gewöhnlich kein Spaß versteht, fürchtet Manni zurecht um sein Leben. Wo aber bitte schön soll er in 20 Minuten 100 000 Mark auftreiben?
Lola (Franka Potente) soll´s richten. Manni´s Freundin weiß eigentlich grundsätzlich wo´s langgeht. Nun rattert aber auch ihr Kleinhirn: In 20 Minuten 100 000 Mark auftreiben?
In drei nacheinander ablaufenden Filmclips darf der Kinogänger mitansehen, wie das verzweifelte Unterfangen einmal mehr, zweimal weniger gut gelingt. "Jeden Tag, jede Sekunde triffst Du eine Entscheidung, die Dein Leben verändern kann", verspricht die Message des Films. Und tatsächlich zeigt "Lola rennt", daß jede auch noch so unwichtige Begegnung fatale Folgen haben kann.
"Lola rennt" dürfte wohl so ziemlich das schnellste und dynamischste sein, was der deutsche Film bislang zu bieten hatte. Mit schnellen Bildschnitten und einer kuriosen, aber interessanten Kameraführung erzeugt Regisseur Tom Tykwer stets eine hektische und beängstigende Atmosphäre. Keine dumpfbackene Komödienhausmannskost, aber auch nicht so schwer verdaulich wie Tom Tykwer´s Vorgänger "Winterschläfer".
Tom Tykwer konnte mit vergleichsweise Peanuts-Honoraren die deutsche Yuppie-Schauspielerschaft ans Berliner Set locken: Franka Potente, Moritz Bleibtreu, Herbert Knaup, Armin Rohde, Joachim Krol, Heino Ferch und Nina Petri - um nur die Bekanntesten zu nennen. Sie alle haben von Tykwers klaren Filmvisionen profitiert und schienen dabei sogar richtig Spaß gehabt zu haben. Das gilt besonders für Franka Potente, schließlich ist sie seit den Dreharbeiten mit Tom Tykwer liiert.
Wer sich an der Kinokasse für "Lola rennt" entscheidet, wird in den 81 Filmminuten audio-visuell wahrlich nicht enttäuscht werden. Schließlich faszinieren nicht nur Lola´s "Marathonambitionen", sonder auch der Soundtrack ist bereits das Geld fürs Kinoticket wert. Hier trällert Franka Potente übrigens fleißig mit Rapper Thomas D. um die Wette.
Lola (Franka Potente) soll´s richten. Manni´s Freundin weiß eigentlich grundsätzlich wo´s langgeht. Nun rattert aber auch ihr Kleinhirn: In 20 Minuten 100 000 Mark auftreiben?
In drei nacheinander ablaufenden Filmclips darf der Kinogänger mitansehen, wie das verzweifelte Unterfangen einmal mehr, zweimal weniger gut gelingt. "Jeden Tag, jede Sekunde triffst Du eine Entscheidung, die Dein Leben verändern kann", verspricht die Message des Films. Und tatsächlich zeigt "Lola rennt", daß jede auch noch so unwichtige Begegnung fatale Folgen haben kann.
"Lola rennt" dürfte wohl so ziemlich das schnellste und dynamischste sein, was der deutsche Film bislang zu bieten hatte. Mit schnellen Bildschnitten und einer kuriosen, aber interessanten Kameraführung erzeugt Regisseur Tom Tykwer stets eine hektische und beängstigende Atmosphäre. Keine dumpfbackene Komödienhausmannskost, aber auch nicht so schwer verdaulich wie Tom Tykwer´s Vorgänger "Winterschläfer".
Tom Tykwer konnte mit vergleichsweise Peanuts-Honoraren die deutsche Yuppie-Schauspielerschaft ans Berliner Set locken: Franka Potente, Moritz Bleibtreu, Herbert Knaup, Armin Rohde, Joachim Krol, Heino Ferch und Nina Petri - um nur die Bekanntesten zu nennen. Sie alle haben von Tykwers klaren Filmvisionen profitiert und schienen dabei sogar richtig Spaß gehabt zu haben. Das gilt besonders für Franka Potente, schließlich ist sie seit den Dreharbeiten mit Tom Tykwer liiert.
Wer sich an der Kinokasse für "Lola rennt" entscheidet, wird in den 81 Filmminuten audio-visuell wahrlich nicht enttäuscht werden. Schließlich faszinieren nicht nur Lola´s "Marathonambitionen", sonder auch der Soundtrack ist bereits das Geld fürs Kinoticket wert. Hier trällert Franka Potente übrigens fleißig mit Rapper Thomas D. um die Wette.
Redaktion
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Besetzung & Crew von "Lola rennt"
Land: DeutschlandJahr: 1998
Genre: Drama
Länge: 81 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 20.08.1998
Regie: Tom Tykwer
Darsteller: Nina Petri, Herbert Knaup, Franka Potente, Joachim Król, Heino Ferch
Kamera: Frank Griebe
Verleih: Prokino
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