After.Life (2008)

US-Psychothriller: Nach einem Unfall erwacht die junge Anna (Christina Ricci) in einer Leichenhalle - und wird von Bestatter Elliot darüber aufgeklärt, dass sie gestorben ist. Angeblich kann er als einziger, dank einer speziellen Gabe, sie noch verstehen. Aber stimmt das auch - oder ist Anna Opfer eines Serienkillers?User-Film-Bewertung [?]:

3.4 / 5

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Nach einem schrecklichen Autounfall erwacht Anna (Christina Ricci) in einer eiskalten und sterilen Leichenhalle: Bestatter Eliot (Liam Neeson) ist gerade dabei, ihren Körper für die Beisetzung vorzubereiten. Panisch, verängstigt und sich immer noch lebendig fühlend, will Anna ihm nicht glauben tot zu sein. Doch Eliot beharrt darauf, dass sie sich bereits in einer Zwischenwelt zum Jenseits befindet und er die Gabe besitzt, die Verstorbenen auf ihrem letzten Weg zu begleiten - nur er könne sie noch verstehen. Gefangen in dem Bestattungsunternehmen und geplagt von alptraumhaften Visionen ist Anna gezwungen, ihren tiefsten Ängsten ins Auge zu blicken und ihren eigenen Tod zu akzeptieren. Doch ist sie bei dem Unfall wirklich gestorben oder ist am Ende Eliot ihr Todesengel und ein Serienkiller, der sie lebendig begraben möchte?

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Besetzung & Crew von "After.Life"

Land: USA
Jahr: 2008
Genre: Horror, Psychothriller
Länge: 99 Minuten
FSK: 16
Kinostart: Kein deutscher Kinostart
Regie: Agnieszka Wojtowicz-Vosloo
Darsteller: Christina Ricci, Justin Long, Liam Neeson, Josh Charles, Luz Alexandra Ramos
Kamera: Anastas N. Michos

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After.Life - Trailer (englisch)

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nekvedavicius am 03.11.2011
According to an interview with the director as shown on the film's DVD, Anna was alive, and there are many clues throughout that point to this. Just before Anna's accident, she is being tailgated by a white van that we later learn belongs to Deacon. About 60 minutes into the movie, Anna is in a room with Deacon with a mirror. She admits that she looks like a corpse, closes her eyes, and exhales. Her breath fogs up the mirror, which Deacon wipes away before she reopens her eyes. When Paul is at the police station, one of the cops mentions that a drug exists that could slow heartbeat to almost nothing and cause paralysis. When we see Deacon giving Anna an injection shortly after, the vial has the same name on it. Note that it is pointless to inject a corpse with anything because there is no blood flow and therefore no way to circulate a drug through the body. There is also the scene between Anna and Deacon where she sees her breath condensation on the handheld mirror and panics, screaming "You lied to me!" Deacon is in fact a psychopath, who takes it upon himself to decide who gets to live. The final clue is when Deacon puts Anna's picture on his wall, and we pan out to see all of the pictures. Some of the people have eyes open, other eyes closed. Wojtowicz-Vosloo says that those whose eyes were open were, like Anna, ones who were not really dead
Christian Nekvedavicius am 02.11.2011
"Eigentlich" müsste allen denkenden Filmsehern ganz klar sein, dass es sich um das Sujet "Angst vor dem Lebendigbegrabenwerden" handelt (siehe auch die Aussage der Regisseurin in "Making of"). Fast alle lassen sich von der offiziellen Filmbeschreibung in die Irre führen.
Hat einige spannende Momente, aber keine stringente Handlung. Viele interessante Ansätze, die aber abrupt abgebrochen werden. Angeblich soll Anna Taylor ja tot sein, dafür jedoch gibt es gar keine Hinweise. Die tatsächlich Toten, mit denen der "Bestatter" spricht, antworten nämlich gar nicht - sie sind eben tot und können daher auch nicht sprechen. Es gibt aber ganz eindeutige Beweise durch den ganzen wirren Film, dass Anna noch lebt. Als "Tote" könnte sie ja die anderen Räumlichkeiten des Bestattungsinstitutes gar nicht kennen, sie läuft aber darin herum, sie dreht Schlüssel im Schloss, sie hält ein Messer in der Hand. Warum verriegelt den der "Bestatter" nach seiner abrupten Rückkehr von der Tankstelle, wo er den Diebstahl seines Schlüsselbundes bemerkt und im Eiltempo zurückfährt, die schwere Eingangstür? Reicht bei Toten nicht das ledigliche Insschlossfallenlassen? Die wohl besten Hinweise darauf, dass der "Bestatter" ein irrer Serienkiller ist, dürfte die unmissverständliche Aussage des Kripobeamten sein, der auf die Vermutung von Annas Verlobten (Sehr gut in "Jeepers Creepers!), der "Bestatter" habe ihr irgendeine Droge injiziert, zugab, ja, solche Drogen, Bromidverbindungen, gebe es, die würden von Verbrechern angewendet, um rasche Lähmung und Hilflosigkeit hervorzurufen (!). Leider blieb dieser Hinweis im Film unlogischerweise ohne jede Reaktion von Seiten des Lieutenants, der auf "Beweise" pochte. Doch gewinnt gerade dieses (von praktisch allen) übersehene Detail am Filmende entscheidende Bedeutung, als Anna im Handspiegel den Hauch ihres Atems entdeckt und endlich schlagartig erkennt, dass sie tatsächlich noch am Leben ist, worauf der "Bestatter" nach der Spritze mit ebenjener düster-unheimlich-geblichen Bromidverbindung greift und sie der "Toten" rasch injiziert! Warum denn wohl? Es kann ja nur den einen Grund geben - Anna soll bei der Aufbahrung und danach gelähmt sein, damit sie sich niemandem als noch Lebende bemerkbar machen kann. Bei tatsächlichen Leichen muss kein paralysierendes Präparat injiziert werden. Somit ist Liam Neeson endlich und unwiderruflich als das entlarvt, was er wirklich ist - ein irrer Serienkiller in einem pseudomysteriösen wirren Film, der noch Lebende lebendig begraben lässt.
den_marvin am 23.09.2011
Für mich ist das einer der langweiligsten Filme, die ich je gesehen habe. Den Film kann man mit Wackelpudding vergleichen. Passiert auch nicht viel Bewegendes, wenn gegen Haut.

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