Gelée Royale – der Staat bin ich (2004)
Teil des Festivals "ueber morgen": Ob Stadtviertel, Insel, Wohnzimmer oder Tischplatte: kein Ort ist zu klein, um nicht funktionstüchtiger Staat werden zu könnenUser-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 1 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Herr über sein eigenes Reich sein und schalten und walten können, wie es einem passt – eine Vorstellung, die nur von wenigen Menschen in die Tat umgesetzt wird: sie gründen ihren eigenen Staat.
Ob Stadtviertel, Insel, Wohnzimmer oder Tischplatte: kein Ort ist zu klein, um nicht funktionstüchtiger Staat werden zu können. „Gelée Royale“ regt zum Nachdenken darüber an, was einen Staat eigentlich ausmacht: Sind Grenzen notwendig, Rituale und Requisiten? Entscheiden letztlich bloß Macht und militärische Durchsetzungsfähigkeit, oder eher gemeinsame Werte?
Selbsternannte Monarchen und Exil-Präsidenten präsentieren ihre Wohnzimmerutopien, deutsche Amtsträger philosophieren über ihre Beziehung zur Bundesrepublik Deutschland und Bewohner der „Freistadt Christiania“ in Kopenhagen berichten von ihrer basisdemokratischen und autonomen Gemeinschaft, die schon seit über 35 Jahren existiert.
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Besetzung & Crew von "Gelée Royale – der Staat bin ich"
Land: DeutschlandJahr: 2004
Genre: Dokumentation
Länge: 63 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 01.11.2007
Regie: Antje Knapp
Kamera: Steph Ketelhut, Eike Schweikhardt
Verleih: Bfilm Verleih - EYZ Media