Frau Holle (1954)
Westdeutscher Märchenfilm von 1954: Wenn es in der Welt schneit, dann schüttelt Frau Holle ihre BettenUser-Film-Bewertung :
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Die bekannte Geschichte von dem faulen und dem fleißigen Mädchen, der Goldmarie und der Pechmarie: Die Fleißige muss jeden Tag am Brunnen sitzen und spinnen, und als die Spindel in den Brunnen fällt, springt das Mädchen in seiner Herzensangst in das Wasser des Brunnens, um die Spindel wieder heraufzuholen.
Sie erwacht aber im Reich der Frau Holle, die es auffordert, bei ihr zu bleiben. Die fleißige Marie verrichtet nun alle Arbeit im Hause und schüttelt vor allem die Betten, dass die Federn wie Schneeflocken herumfliegen, so dass Frau Holle sehr zufrieden mir ihr ist. Aber sie lässt sie trotzdem gehen, als über Marie das Heimweh kommt und sie nach Hause verlangt.
"Ich werde dich selbst hinaufbringen", sagt sie, nimmt Marie an die Hand und führt sie vor ein großes Tor. Als es aufgetan wird, fällt ein gewaltiger Goldregen herab, so dass Marie ganz mit Gold bedeckt ist. "Das ist der Lohn für deinen Fleiß", sagt Frau Holle zu ihr. Als Marie, ganz mit Gold bedeckt, zu Hause ankommt, wird sie von der Mutter und Schwester gut aufgenommen.
Die Mutter will aber der faulen und hässlichen Tochter das gleiche Glück verschaffen. Sie muss sich auch an den Brunnen setzen und spinnen...
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Besetzung & Crew von "Frau Holle"
Jahr: 1954Genre: Märchen
Länge: 90 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 11.10.2007
Regie: Fritz Genschow
Darsteller: Erika Petrick, Renée Stobrawa, Werner Stock, Rita-Maria Nowotny
Kamera: Gerhard Huttula
Verleih: Croco Film