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Männer, Helden, schwule Nazis (2004)

Dokumentarfilm von Rosa von Praunheim...User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.8 / 5

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Im Dritten Reich wurde SA-Führer Ernst Röhm und anderen schwulen Nazi-Größen ihre Homosexualität zum Verhängnis. Auch gänzlich unbescholtene Männer und Frauen wurden aufgrund ihrer sexuellen Orientierung eingekerkert, gequält, getötet. Dennoch sind für viele Rechtsradikale deutsche Gesinnung und Schwulsein kein Widerspruch. Neonazi Michael Kühnen meinte sogar, dass schwule Männer die besseren Kämpfer seien. Ex-Neonazi Bernd Ewald Althans saß wegen Leugnung des Holocausts im Knast und organisiert heute Schwulen-Partys in Berlin. André ist Skinhead, schwul und wird von den rechten Glatzen toleriert. Der Film porträtiert schwule Männer, die offen rechts sind, Aussteiger, die von ihrer Faszination für Uniformen und Männerrituale erzählen. Er blickt auch zurück und berichtet von den schwulen Nazis von gestern. »Für manche Zuschauer wird es schockierend sein, dass ich in meinem Film selbst nicht Stellung nehme, dass ich schwule Neonazis nicht als Monster darstelle, sondern als Menschen, die einen großen Widerspruch leben.«

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Besetzung & Crew von "Männer, Helden, schwule Nazis"

Land: Deutschland
Jahr: 2004
Genre: Dokumentation
Länge: 78 Minuten
FSK: 12
Regie: Rosa von Praunheim
Darsteller: Rüdiger Lautmann, Jörg Fischer, Rosa von Praunheim, Rainer Fromm, Bernd Ewald Althans
Kamera: Lorenz Haarmann



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