Südostpassage (2002)
Southeast Passage
Doku: Der in drei Teile gegliederte Film hält kulturelle Begegnungen mit der Kamera fest: eine Reise von Berlin aus durch Osteuropa sowie zwei Stadtexpeditionen, eine durch Odessa und eine durch Istanbul...User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben bislang 0 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Der in drei Teile gegliederte Film hält kulturelle Begegnungen mit der Kamera fest: eine Reise von Berlin aus durch Osteuropa sowie zwei Stadtexpeditionen, eine durch Odessa und eine durch Istanbul. Ulrike Ottinger präsentiert ein Porträt der Menschen am Rande Europas, denen es nicht gelungen ist, vom Ende des Kalten Kriegs zu profitieren."Orte und Welten abseits des medialen Interesses sind dem Gesetz des Vergessens preisgegeben. Der Scheinwerfer erlischt, und im Dunkel liegt, was dringend der öffentlichen Aufmerksamkeit bedarf: Armut, Ausweglosigkeit und Angst der Bevölkerung gegenüber Staats- und Bandenterror, mafiotischen Geschäftspraktiken und paramilitärischer Willkür. Bei Südostpassage handelt es sich nicht um eine Reise in ein fernab gelegenes Land außerhalb unseres Kulturkreises, sondern es geht auf den alten Transit- und Handelswegen durch die verfallenen Imperien Südosteuropas. Die am Straßenrand gesammelten Bilder destillieren aus einer Fülle von kleinen, aber bezeichnenden Beobachtungen etwas Wesentliches: Die Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigkeit der Lebensverhältnisse."
Ulrike Ottinger
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Besetzung & Crew von "Südostpassage"
Land: DeutschlandJahr: 2002
Genre: Dokumentation
Originaltitel: Southeast Passage
Länge: 363 Minuten
Kinostart: 20.01.2005
Regie: Ulrike Ottinger
Darsteller: Eva Ebner, Thorsten Heidel, Oskar Pastior, Boris Raev, Sissi Tax
Kamera: Ulrike Ottinger
Verleih: Freunde der deutschen Kinemathek