Jean-Luc Godard: Die Geschichte der Nana S. (1962)
Vivre sa vie
Jean-Luc Godards radikaler Bruch mit dem Erzählkino aus dem Jahre 1962. Das Drama von der Pariserin, die von einer Filmkarriere träumt und zur Prostituierten absinkt, hält den Zuschauer mit vielen gegensätzlichen Stilmitteln auf Distanz...User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 1 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Nana ist eine Schallplattenverkäuferin und träumt von einer Film- oder Theaterkarriere. Aber ihr Lohn reicht nicht einmal für die Miete. Die Concièrge kündigt ihr die Wohnung, und in der folgenen Nacht schaut Nana sich den Stummfilm "Passion de Jeanne d'Arc" an. Dabei denkt sie über ihre verzweifelte Lage nach und beschließt, sich fotografieren zu lassen, um endlich zum Film zu kommen. Dann findet sie auch noch Geld, denkt aber einen Moment zu lange darüber nach, es zu behalten, und wird von der Polizei verhaftet. Wieder freigelassen beginnt sie, sich zu prostituieren, um Geld zu verdienen. Eine Professionelle macht sie mit dem Zuhälter Raoul bekannt, und Nana erfährt, was es heißt, eine Prostituierte im Paris der sechziger Jahre zu sein. Sie wollte immer als etwas Besonderes gelten, und plötzlich scheint sie es für einen jungen Mann auch zu werden. Dieser wird ihr Geliebter und bittet Nana eines Tages, zu ihm zu ziehen, aber Raoul hat andere Pläne. Bei einem Streit gibt es plötzlich eine Schießerei...
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Besetzung & Crew von "Jean-Luc Godard: Die Geschichte der Nana S."
Land: FrankreichJahr: 1962
Genre: Drama
Originaltitel: Vivre sa vie
Länge: 78 Minuten
FSK: 18
Kinostart: 20.09.2001
Regie: Jean-Luc Godard
Darsteller: Gerard Hoffmann, Monique Messeue, Guylaine Schlumberger, Mario Botti, Sady Rebbot
Kamera: Raoul Coutard
Verleih: Neue Visionen