Star Trek - Der erste Kontakt (1996)
Star Trek - First Contact
US-Science Fiction-Film von Jonathan Frakes mit Patrick Stewart und Brent Spiner.User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 6 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Wir werden die biologischen und technischen Besonderheiten der Menschen unserer eigenen hinzufügen. Ihre Kultur wird lernen müssen, uns zu dienen. Widerstand gegen die Borg ist zwecklos!
Während eines Routineflugs erhält Caprain Jean-Luc Picard die Nachricht aus dem Hauptquartier der Sternenflotte, daß die Föderation in einen Kampf mit den Borg in Deep Space 12 verwickelt ist - mit Kurs auf die Erde. Entgegen der Order sich nicht einzumischen, führt Picard die Enterprise letztlich in eine gigantische Schlacht im All.
Der Angriff der Borg schlägt fehl, doch ein neuerlicher Plan der hinterlistigen Gegner aus dem All führt uns per Zeitsprung zurück in die Zeit nach dem dritten Weltkrieg, als sich die Erde in ihrer verwundbarsten Phase befand. Die Crew der Enterprise verfolgt die Borg ins Jahr 2063, bis hin zu einem Raketenkomplex und einem Überlebenscenter in Montana. Jener 4. April ist der Tag, an dem Zefram Cochrane den legendären Warp-Antrieb der Enterprise zum ersten mal in der Rakete Phoenix erfolgreich testen konnte.
Dieser historische Flug führte zum 'ersten Kontakt' von Menschen mit außerirdischen Lebewesen aus anderen Welten, und er steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Gründung der Vereinigten Planetenföderation und natürlich der Enterprise. Exakt diesen ersten Kontakt wollen die Borg vereiteln. Während der Kampf voranschreitet, lernen wir erstmals Zefram Cochrane und seine willensstarke Partnerin Lily Sloane kennen. Den Borg gelingt es die Enterprise zu infiltrieren und Commander Data gefangenzunehmen. Mit allen Mitteln versuchen sie das Schiff unter ihre Kontrolle zu bringen. Doch nicht alles verläuft nach Plan der schönen, verführerischen Königin der Borg...
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Filmkritik
Die Borg sorgten schon in mehreren TV-Folgen von "Star Trek: Die nächste Generation” für exzellente Spannung, indem sie Captain Picard entführten und zu einem der ihren machten. Die Rückkehr der Borg gibt auch dem achten Kinofilm der Enterprise Klasse. Keiner denkt mehr an Captain Kirk und die letzten beiden Ansammlungen von Selbstberäucherung und -ironie.
Zeitreisen, als sehr prickelnde Gegner die Borg - und sie sehen wirklich nicht schwedisch aus - sowie eine dicht gepackte Handlung gehören zu den Pluspunkten. Data hat seinen großen Auftritt in einer faszinierenden Liebesgeschichte. Als Gefangener der Borg kümmert sich deren Königin speziell um die Maschine mit Menschenkörper. Es geht um den Geheimcode zum Enterprise-Computer, doch zwischen den beiden emotionslosen Wesen springen mehr Funken als in kompletten romantischen Vierteilern.
In Tradition ganz früher Star Trek-Zeiten haftet den Borg eine dichte Schicht Antikommunismus an: Wie ein Ameisenstaat gibt es bei ihnen keine Individualität, eigentlich ist Borg nur EIN Wesen. Allerdings läuft Picards hasserfüllte Ansprache gegen den geo- und kosmopolitischen Dominoeffekt ins Leere. Wegen der Dickköpfigkeit eines alten Mannes brauche man nicht das ganze Team zu opfern, meint eine junge Dame. Wer weiter interpretieren möchte, findet in den alles-assimilierenden, hochtechnisierten Borg schnell die Japaner wieder - allerdings sind erstere überhaupt nicht freundlich.
Regie führte erneut ein Besatzungsmitglied der Enterprise: Nach Captain Kirk (William Shatner bei "The Final Frontier") und Spock (Leonard Nimoy bei "The Search for Spock" und "The Voyage Home") übernahm Commander William Riker (Jonathan Farkes) die Brücke. Neben dem Buch (Rick Berman, Brannon Braga, Ronald D. Moore) stimmen auch Kamera, Tricks und Besatzung. Nach diesem "Kontakt" kann man der Kinoreihe wieder wünschen: "Live long and prosper!"
Zeitreisen, als sehr prickelnde Gegner die Borg - und sie sehen wirklich nicht schwedisch aus - sowie eine dicht gepackte Handlung gehören zu den Pluspunkten. Data hat seinen großen Auftritt in einer faszinierenden Liebesgeschichte. Als Gefangener der Borg kümmert sich deren Königin speziell um die Maschine mit Menschenkörper. Es geht um den Geheimcode zum Enterprise-Computer, doch zwischen den beiden emotionslosen Wesen springen mehr Funken als in kompletten romantischen Vierteilern.
In Tradition ganz früher Star Trek-Zeiten haftet den Borg eine dichte Schicht Antikommunismus an: Wie ein Ameisenstaat gibt es bei ihnen keine Individualität, eigentlich ist Borg nur EIN Wesen. Allerdings läuft Picards hasserfüllte Ansprache gegen den geo- und kosmopolitischen Dominoeffekt ins Leere. Wegen der Dickköpfigkeit eines alten Mannes brauche man nicht das ganze Team zu opfern, meint eine junge Dame. Wer weiter interpretieren möchte, findet in den alles-assimilierenden, hochtechnisierten Borg schnell die Japaner wieder - allerdings sind erstere überhaupt nicht freundlich.
Regie führte erneut ein Besatzungsmitglied der Enterprise: Nach Captain Kirk (William Shatner bei "The Final Frontier") und Spock (Leonard Nimoy bei "The Search for Spock" und "The Voyage Home") übernahm Commander William Riker (Jonathan Farkes) die Brücke. Neben dem Buch (Rick Berman, Brannon Braga, Ronald D. Moore) stimmen auch Kamera, Tricks und Besatzung. Nach diesem "Kontakt" kann man der Kinoreihe wieder wünschen: "Live long and prosper!"
Redaktion
Besetzung & Crew von "Star Trek - Der erste Kontakt"
Land: USAJahr: 1996
Genre: Science Fiction
Originaltitel: Star Trek - First Contact
Länge: 111 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 19.12.1996
Regie: Jonathan Frakes
Darsteller: Brent Spiner, LeVar Burton, Jonathan Frakes, Patrick Steward, Michael Dorn
Kamera: Matthew F. Leonetti
Verleih: United International Pictures
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