Lost in Space (1998)
User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 3 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Die verhängnisvolle intergalaktische Reise einer Familie bildet den Hintergrund für dieses Science-Fiction-Abenteuer, das auf einer populären Fernsehserie basiert. Die einzelnen Abenteuer der Familie Robinson, die von Planeten zu Planeten reisen, in der Hoffnung wieder nach Hause zu finden, wurden mit mehr als 650 computer-generierten Visual-Effects angereichert, sowie mit außerirdischen Kreaturen und High-Tech-Robotern aus Jim Hensons "Creature Shop" ausgestattet. In den Hauptrollen spielen William Hurt als Dr. John Robinson, Mimi Rogers als seine Frau Maureen, Heather Graham und Lacey Chabet als deren Töchter Judy und Penny und Jack Johnson als deren Bruder Will. Unter der Regie von Stephen Hopkins sind in weiteren Rollen Matt LeBlanc als Major Don West und Gary Oldman in der Rolle des Dr. Zachary Smith zu sehen. - LOST IN SPACE
Hier streamen
Filmkritik
Von 1965 bis 1968 beschickte der US-Sender CBS amerikanische Wohnstuben mit der merkwürdig-verrückten Familienserie "Lost in Space": 83 Episoden lang kämpften John und Maureen Robinson mitsamt ihres Nachwuchses Will, Judy und Penny gegen intergalaktisches Unheil und den liderlichen Dr. Smith.
Nach "Star Trek", "Mission Impossible", "Akte X" und den "Avengers" droht nun auch "Lost in Space" im Leinwandformat. Das Ergebnis ist eine im luft- und sinnleeren Raum angesiedelte Seifenoper mit mehr als 750 visuellen Spezialeffekten - Spielbergs "Jurassic Park" mußte noch mit 170 davon auskommen.
Von allem ein bißchen: monumentale Weltraumschlachten, niedliche Aliens, ekliges Getier, herzige Roboter, konstruierte Vater-Sohn-Konflikte und Darsteller wie William Hurt ("Der Kuß der Spinnenfrau") und Gary Oldmann ("Air Force One"), die sich hier auf "Lindenstraße"-Niveau blamieren und den unterhaltsamen Reigen spektakulärer Visual Effects wiederholt mit aberwitzigen Dialogen torpedieren.
Bescheidene 80 Millionen Dollar soll die bodenlose Effekthascherei gekostet haben, die alles hervorkramt, was das Science-Fiction-Genre - von A wie "Alien" bis Z wie "Zurück in die Zukunft" - bislang zu bieten hatte.
Welch Verschwendung.
Nach "Star Trek", "Mission Impossible", "Akte X" und den "Avengers" droht nun auch "Lost in Space" im Leinwandformat. Das Ergebnis ist eine im luft- und sinnleeren Raum angesiedelte Seifenoper mit mehr als 750 visuellen Spezialeffekten - Spielbergs "Jurassic Park" mußte noch mit 170 davon auskommen.
Von allem ein bißchen: monumentale Weltraumschlachten, niedliche Aliens, ekliges Getier, herzige Roboter, konstruierte Vater-Sohn-Konflikte und Darsteller wie William Hurt ("Der Kuß der Spinnenfrau") und Gary Oldmann ("Air Force One"), die sich hier auf "Lindenstraße"-Niveau blamieren und den unterhaltsamen Reigen spektakulärer Visual Effects wiederholt mit aberwitzigen Dialogen torpedieren.
Bescheidene 80 Millionen Dollar soll die bodenlose Effekthascherei gekostet haben, die alles hervorkramt, was das Science-Fiction-Genre - von A wie "Alien" bis Z wie "Zurück in die Zukunft" - bislang zu bieten hatte.
Welch Verschwendung.
Rico Pfirstinger
TrailerAlle "Lost in Space"-Trailer anzeigen
Besetzung & Crew von "Lost in Space"
Land: USAJahr: 1998
Genre: Science Fiction
Länge: 131 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 24.09.1998
Regie: Stephen Hopkins
Darsteller: William Hurt als Prof. John Robinson, Mimi Rogers als Dr. Maureen Robinson, Heather Graham als Dr. Judy Robinson, Lacey Chabert als Penny Robinson, Jack Johnson als Will Robinson
Kamera: Peter Levy
Verleih: Kinowelt
Verknüpfungen zu "Lost in Space"Alle anzeigen
Trailer
Trailer