Striptease (1996)
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In dem Nachtclub "Eager Beaver" in Fort Lauderdale, Florida, tritt die ehemalige FBI-Sekretärin Erin Grant als Tänzerin auf, um Geld für einen teuren und langwierigen Prozeß zu verdienen, den sie gegen ihren psychopathischen Ex-Mann führt, um das Sorgerecht für ihre Tochter Angela zu bekommen. Die Story von STRIPTEASE beginnt, als der schmierige Kongreßabgeordnete David Dilbeck, der sich seine politische Machtals Lobbyist für skrupellose Zuckerrohr-Barone verdient, sich bei Erins Anblick im sexuellen Überschwang nicht mehr zurückhalten kann. Ein Stammgast, ebenfalls ein glühender Verehrer von Erin, erkennt Dilbeck und versucht ihn zu erpressen, um Erin bei ihren Gerichtskosten zu helfen. Als der Mann daraufhin tot in einem See gefunden wird, schaltet sich Detective Al Gareia ein, den die Spur schon bald ins "Eager Beaver" führt und zu den anderen Gestalten, die diesen Nachtklub bevölkern: Da ist z.B. der hünenhafte Rausschmeißer Shad, der selbst auf der Suche nach dem großen Coup ist, oder Erins Ex-Mann Darrell, der mit gestohlenen Rollstühlen handelt.
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Filmkritik
Der Busen von Demi Moore ist straff und mag entblößt seine 12,5 Millionen-Dollar-Gage wert sein, aber mit Erotik hat das Aerobic-Geturne und -Getue der Bodygebildeten nichts zu tun. Auch ihre Kolleginnen, die sich in diesem ,,Beaver Feaver" Striptease-Klub irgendwo in Florida ständig ihrer Oberteile entledigen, werden bei keinem Zuschauer irgendwelche sexuellen Gelüste aufkommen lassen. So ist es durchaus konsequent, daß Andrew Bergmans Film bei uns mit einem ,,Freigegeben ab 12 Jahre" versehen worden ist. Moore spielt darin eine Mutter, die das Sorgerecht für ihre
Tochter an den abgerissenen und ziemlich blöden Vater verloren hat, nun der Kohle wegen leicht angewidert in einem Striplokal arbeitet, dann in einen Mordfall verstrickt und von einem total irren Politiker bedrängt wird, bis sich alles dank eines herzensguten Polizisten in Wohlgefallen auflöst. Doch statt diese comic-hafte Romanvorlage von Carl Hiaasen als Komödie wirklich Ernst zunehmen, alle Figuren bis auf Demi Moores Erin Grant sind auch im Film extrem überzeichnet, präsentiert der Regisseur nur eine schlecht inszenierte Mischung aus Satire, Thriller und Sozialdrama. Während die anderen Akteure, allen voran Ving Rhames als schwarzer Leibwächter Shad und Burt Reynolds als schmieriger Kongreßabgeordneter, wenigstens zuweilen ein paar amüsante und im Finale sogar absurd komische Auftritte haben, bemüht sich Demi Moore stets so verkrampft um Seriosität und Bedeutung, daß ihr Spiel für den Zuschauer zu einem wahren Augengraus wird. An dem eigentlich nur die hohe Einschlafqualität bemerkenswert ist.
Tochter an den abgerissenen und ziemlich blöden Vater verloren hat, nun der Kohle wegen leicht angewidert in einem Striplokal arbeitet, dann in einen Mordfall verstrickt und von einem total irren Politiker bedrängt wird, bis sich alles dank eines herzensguten Polizisten in Wohlgefallen auflöst. Doch statt diese comic-hafte Romanvorlage von Carl Hiaasen als Komödie wirklich Ernst zunehmen, alle Figuren bis auf Demi Moores Erin Grant sind auch im Film extrem überzeichnet, präsentiert der Regisseur nur eine schlecht inszenierte Mischung aus Satire, Thriller und Sozialdrama. Während die anderen Akteure, allen voran Ving Rhames als schwarzer Leibwächter Shad und Burt Reynolds als schmieriger Kongreßabgeordneter, wenigstens zuweilen ein paar amüsante und im Finale sogar absurd komische Auftritte haben, bemüht sich Demi Moore stets so verkrampft um Seriosität und Bedeutung, daß ihr Spiel für den Zuschauer zu einem wahren Augengraus wird. An dem eigentlich nur die hohe Einschlafqualität bemerkenswert ist.
Redaktion
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Besetzung & Crew von "Striptease"
Land: USAJahr: 1996
Länge: 117 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 15.08.1996
Regie: Andrew Bergman
Darsteller: Robert Patrick, Burt Reynolds, Demi Moore, Armand Assante, Ving Rhames
Kamera: Stephen Goldblatt, Dirk Quinlan
Verleih: Concorde, Constantin Film