Michael Collins (1996)
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Zu Beginn dieses Jahrhunderts war Großbritanien eine Weltmacht. Das Britische Königsreich erstreckte sich über zwei Drittel der Erde. Trotz dieser extremen Machtausdehnung war es immer die nächstgelegene Kolonie, mit der das Königreich die größten Schwierigkeiten hatte: Irland.
7000 Jahr lang regte sich in Irland größter Widerstand gegen Großbritaniens Herrschaft. Es gab Bürgerkriege und Revolutionen, die jedoch alle scheiterten. Dann begann im Jahr 1916 erneut ein Aufstand, gefolgt von einem Guerilla-Krieg. Dieser sollte das Verhältnis zwischen Großbritanien und Irland für immer verändern. Der führende Kopf hinter diesem Krieg hieß Michael Collins. Sein leben und sein Tod bestimmten eine ganze Epoche, sowohl im Triumph als auch in Terror und Tragödie. Dies ist seine Geschichte.
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Filmkritik
Brisant, heikel und explosiv: So könnte man den Stoff bezeichnen, an den sich Regisseur Neil Jordan heranwagte. "Michael Collins" ist der Film über das Leben eines irischen Nationalhelden, der bis 1922 mit rigoroser Einsatzbereitschaft und unerschöpflichem Tatendrang für die Unabhängigkeit der grünen Insel kämpfte, bis daß ein hinterhältiger Gewehrschuß ihn von der Erde und seinem Eheweibe schied. Hört sich bis zu diesem Punkt eigentlich nach einem historischen Projekt an, das mit einem außergewöhnlichen Märtyrer als Hauptfigur einen wahrhaften Bilder- und Gefüh
Redaktion
Besetzung & Crew von "Michael Collins"
Land: Großbritannien, Irland, USAJahr: 1996
Genre: Drama
Länge: 132 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 02.01.1997
Regie: Neil Jordan
Darsteller: Ian Hart als Joe O'Reilly, Julia Roberts als Kitty Kiernan, Richard Ingram, Liam Neeson, Aidan Quinn
Kamera: Chris Menges
Verleih: Warner Bros.