Eraser (1996)
US-Thriller von Chuck Russell mit Arnold Schwarzenegger und Vanessa Williams.User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 1 Besucher eine Bewertung abgegeben.
John Kruger ist Federal Marshall und betreut aussagewillige Verbrecher im Zeugenschutzprogramm, einer der geheimsten und geheimnisumwittertsten Vereinigungen Amerikas. Doch der schwierigste Fall seiner Karriere ist kein hartgesottener Krimineller, sondern die attraktive Lee Cullen, die als leitende Angestellte bei einem großen Rüstungskonzern arbeitet. Sie hat sich mit geheimen Informationen über einen illegalen Waffenverkauf des überaus gefährlichen Hochgeschwindigkeitsgewehrs Rail Gun aus freien Stücken an das FBI gewendet. Dieses Komplott reicht bis in die amerikanische Regierung. Doch daß auch Krugers langjähriger Vertrauter und Kollege Deguerin daran beteiligt ist, will Kruger lange nicht wahrhaben - eine Naivität, die er sich bei seinem Job nicht leisten kann und die ihn und seinen Schützling fast das Leben kostet.
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Filmkritik
Röntgenpistoleros
Untertauchen für einen guten Zweck: mit der Hilfe Arnold Schwarzeneggers null problemo. Als "Eraser" radiert er jede Identität aus. Zu seiner Hauptkundschaft zählen gefährdete Zeugen. Diese zu verstecken, kann man sich im Falle eines Schwarzenegger-Action-Thrillers denken, unterliegt anderen Spielregeln als jenes des Osterhasen. Die Konfrontation mit gefährlichen Waffen, Krokodilen und Jumbo-Roadstern übersteht das österreichische Muskelpaket so schadlos wie ein Held es eben tut.
Allein auf weiter Flur hilft Arnold Schwarzenegger als US-Marshall John Kruger gefährdeten Zeugen, von der Bildfläche zu verschwinden und ein neues Leben mit neuer Identität anzufangen. Nicht immer stößt dieses Programm bei den Betroffenen auf hochjubelnde Begeisterung. Die vertrauenserweckende Ausstrahlung
von "Arnie" sowie Anzeichen, daß das Leben mit alter Identität vielleicht doch nicht so lustig weitergeht, veranlassen die Klienten, sich dem "Eraser" doch irgendwie anzuvertrauen. Der scheut dabei keine Strapazen, kämpft mit
ausgehungerten Krokodilen, stürzt sich aus einem Jumbo-Jet einem Fallschirm hinterher, verzieht bei der unsanften Landung auf dem Dach eines Autowracks keine Miene. Überhaupt ist "Arnie" wieder hart am nehmen, bleibt zwar nicht unverletzt, dafür unbesiegbar. So will man das ja auch sehen: den Action-Hero, wie er Unmögliches möglich macht.
Dass er sich dabei durch eine nicht immer ganz stringente Handlung hindurchmogelt, mag an der Vielzahl mitwirkender Autoren liegen. Entscheidend aber ist, daß die Folge gigantisch inszenierter Action-Szenen nicht abreißt. Einziges Gegenmittel, den breitschultrigen Cop unschädlich zu machen, sind sogenannte "rail guns", die mit grünem Röntgenstrahl auch durch Gebäude hindurch Lebewesen schemenhaft erkennen können und diese per Lichtgeschwindigkeit erledigen. Klar, daß es Schwarzenegger nicht erwischen darf. Ziemlich simpel dafür einmal mehr die Story. Der Gegenspieler sitzt natürlich wieder in den eigenen FBI-Reihen. Was zum klassischen Katz- und Mausspiel gegen die Zeit führt. Den Fans von "Terminator" wird's gefallen.
Untertauchen für einen guten Zweck: mit der Hilfe Arnold Schwarzeneggers null problemo. Als "Eraser" radiert er jede Identität aus. Zu seiner Hauptkundschaft zählen gefährdete Zeugen. Diese zu verstecken, kann man sich im Falle eines Schwarzenegger-Action-Thrillers denken, unterliegt anderen Spielregeln als jenes des Osterhasen. Die Konfrontation mit gefährlichen Waffen, Krokodilen und Jumbo-Roadstern übersteht das österreichische Muskelpaket so schadlos wie ein Held es eben tut.
Allein auf weiter Flur hilft Arnold Schwarzenegger als US-Marshall John Kruger gefährdeten Zeugen, von der Bildfläche zu verschwinden und ein neues Leben mit neuer Identität anzufangen. Nicht immer stößt dieses Programm bei den Betroffenen auf hochjubelnde Begeisterung. Die vertrauenserweckende Ausstrahlung
von "Arnie" sowie Anzeichen, daß das Leben mit alter Identität vielleicht doch nicht so lustig weitergeht, veranlassen die Klienten, sich dem "Eraser" doch irgendwie anzuvertrauen. Der scheut dabei keine Strapazen, kämpft mit
ausgehungerten Krokodilen, stürzt sich aus einem Jumbo-Jet einem Fallschirm hinterher, verzieht bei der unsanften Landung auf dem Dach eines Autowracks keine Miene. Überhaupt ist "Arnie" wieder hart am nehmen, bleibt zwar nicht unverletzt, dafür unbesiegbar. So will man das ja auch sehen: den Action-Hero, wie er Unmögliches möglich macht.
Dass er sich dabei durch eine nicht immer ganz stringente Handlung hindurchmogelt, mag an der Vielzahl mitwirkender Autoren liegen. Entscheidend aber ist, daß die Folge gigantisch inszenierter Action-Szenen nicht abreißt. Einziges Gegenmittel, den breitschultrigen Cop unschädlich zu machen, sind sogenannte "rail guns", die mit grünem Röntgenstrahl auch durch Gebäude hindurch Lebewesen schemenhaft erkennen können und diese per Lichtgeschwindigkeit erledigen. Klar, daß es Schwarzenegger nicht erwischen darf. Ziemlich simpel dafür einmal mehr die Story. Der Gegenspieler sitzt natürlich wieder in den eigenen FBI-Reihen. Was zum klassischen Katz- und Mausspiel gegen die Zeit führt. Den Fans von "Terminator" wird's gefallen.
Redaktion
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Besetzung & Crew von "Eraser"
Land: USAJahr: 1996
Genre: Action
Länge: 114 Minuten
FSK: 16
Kinostart: 22.08.1996
Regie: Chuck Russell
Darsteller: Olek Krupa, James Cromwell, Nick Chinlund, Joe Viterelli, Michael Gregory
Kamera: Adam Greenberg
Verleih: Warner Bros.
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