Fear - Wenn Liebe Angst macht (1996)
Fear
US-Thriller von James Foley mit Reese Witherspoon und Mark Wahlberg.User-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 46 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Auf einer Rave-Party lernt die 17jährige Nicole Walker (Reese Witherspoon), die sie zusammen mit ihrer besten Freundin, Margo, (Alyssa Milano) besucht, den gutaussehenden David McCall (Mark Wahlberg) kennen. Er entspricht genau ihrem Traumtyp. Als einer der Stahltürme, die in der Techno-Disco aufgebaut sind, zusammenbricht, rettet David sie quasi vor herunterstürzenden Stahlteilen.
Von nun an treffen sich David und Nicole öfters. Eines Tages bringt Nicole David mit nach Hause, um ihn ihrem Vater Steve, einem erfolgreichen Architekten (William Petersen), und der Stiefmutter Laura (Amy Brenneman) vorzustellen. Steve ist von David nicht sehr angetan, obwohl er sehr gute Manieren hat und mit seinem Charme nicht nur Nicole, sondern auch Laura eingewickelt hat. Irgendetwas hat David zu verbergen - so auf jeden Fall die Meinung von Steve. Er verbietet Nicole den Umgang mit David. Doch dadurch treibt er Nicole noch enger in die Arme Davids. Nicole kann nicht verstehen, warum ihr Vater so reagiert, und so gewinnt David immer mehr Einfluß auf Nicoles Leben.
Eines Abends, als Nicole unangemeldet zu David kommt, sieht sie durch das Fenster, daß David sie mit ihrer besten Freundin Margo betrügt. Sie ist entsetzt und will sich von David trennen. Doch der akzeptiert das nicht. Er verfolgt Nicole auf Schritt und Tritt. Aus dem anfänglichen Traum wird für Nicole ein unentrinnbarer Alptraum, denn schon bald macht David das Leben nicht nur ihr, sondern auch das der ganzen Familie zur Hölle.
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Filmkritik
Fear erinnert spontan an eine "Verhängnisvolle Affäre", in der die Charaktere um ein paar Jahre verjüngt wurden, und - oh Wunder - die Geschichte dadurch nicht unbedingt schlechter geworden ist.
Die 17jährige Nicole ist gerade zum ersten Mal selbständig in einen Minirock geschlüpft, als Sie sich auch schon Hals über Kopf in "tu-nicht-gut"-Mark Wahlberg (Artist formerly known as Marky Mark) verknallt.
Dreh und Angelpunkt des Films ist die Tatsache, daß gerade in den durch extreme Freizügigkeit geprägten Neunzigern, in denen Kinder die Instinkte ihrer Eltern als Zeichen von Senilität und Verbohrtheit ansehen, das Verhalten von Nicole's Vater (William Petersen) sie tiefer und tiefer in die Arme des kleinen Psychopaten treibt. Witherspoon, deren große, unschuldige Augen ihr die Ausstrahlung einer "Lolita" verpassen, gibt die Zerbrechlichkeit all dieser verwöhnten Mittelklasse-Mädchen gekonnt wieder. Mädchen, die ihre vermeintliche Unabhängigkeit ausleben, indem sie dem nächsten gefährlich dreinschauenden jungen Ganoven um den Hals fallen. Wahlberg paßt perfekt in diese Schublade. Er spielt (bemerkenswerterweise) seine Rolle sehr glaubhaft; er durchgeht dermaßen schnell eine Wandlung vom kleinen "coolen" Schlitzohr zum verschlagenen Psychopaten, daß er schon fast "witzig" wirkt.
Regisseur James Foley bringt geschickt die sexuellen Spannungen zwischen Vater, Tochter und unberechenbaren Schurken auf die Leinwand - leider hat er mit dem (unvermeidlich) grellen Schluß weniger Glück. Dieser wird absolut unglaubwürdig präsentiert und ist wahrscheinlich das einzige Manko des ansonsten exzellenten Thrillers.
Die 17jährige Nicole ist gerade zum ersten Mal selbständig in einen Minirock geschlüpft, als Sie sich auch schon Hals über Kopf in "tu-nicht-gut"-Mark Wahlberg (Artist formerly known as Marky Mark) verknallt.
Dreh und Angelpunkt des Films ist die Tatsache, daß gerade in den durch extreme Freizügigkeit geprägten Neunzigern, in denen Kinder die Instinkte ihrer Eltern als Zeichen von Senilität und Verbohrtheit ansehen, das Verhalten von Nicole's Vater (William Petersen) sie tiefer und tiefer in die Arme des kleinen Psychopaten treibt. Witherspoon, deren große, unschuldige Augen ihr die Ausstrahlung einer "Lolita" verpassen, gibt die Zerbrechlichkeit all dieser verwöhnten Mittelklasse-Mädchen gekonnt wieder. Mädchen, die ihre vermeintliche Unabhängigkeit ausleben, indem sie dem nächsten gefährlich dreinschauenden jungen Ganoven um den Hals fallen. Wahlberg paßt perfekt in diese Schublade. Er spielt (bemerkenswerterweise) seine Rolle sehr glaubhaft; er durchgeht dermaßen schnell eine Wandlung vom kleinen "coolen" Schlitzohr zum verschlagenen Psychopaten, daß er schon fast "witzig" wirkt.
Regisseur James Foley bringt geschickt die sexuellen Spannungen zwischen Vater, Tochter und unberechenbaren Schurken auf die Leinwand - leider hat er mit dem (unvermeidlich) grellen Schluß weniger Glück. Dieser wird absolut unglaubwürdig präsentiert und ist wahrscheinlich das einzige Manko des ansonsten exzellenten Thrillers.
Redaktion
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Besetzung & Crew von "Fear - Wenn Liebe Angst macht"
Land: USAJahr: 1996
Genre: Thriller
Originaltitel: Fear
Länge: 97 Minuten
FSK: 18
Kinostart: 07.11.1996
Regie: James Foley
Darsteller: Mark Wahlberg, Reese Witherspoon, William Petersen, Amy Brenneman, Alyssa Milano
Kamera: Thomas Kloss
Verleih: United International Pictures
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