Mission: Impossible (1996)
US-Thriller von Brian de Palma mit Tom Cruise und Emmanuelle Beart.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 2 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Als bekannt wird, daß eine Liste mit den Codenamen von verdeckten Topagenten zum Verkauf angeboten wird, soll ein Team von Spezialagenten bei einem geheimen Einsatz in der Prager US-Botschaft den Verräter auf frischer Tat überführen. Aber die Mission mißlingt: die Diskette mit den geheimen Daten verschwindet. Der junge Agent Ethan Hunt muß miterleben, wie seine Kollegen bei der Aktion zu Tode kommen und sein Chef und väterlicher Freund Jim Phelps blutüberströmt von der Karlsbrücke stürzt.
Noch in derselben Nacht trifft sich Hunt in einem Restaurant mit seinem Kontaktmann der CIA. Dabei wird ihm schnell klar, daß hinter der ganzen Mission ein perfides Doppelspiel steckt...
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Filmkritik
Ethan Hunt, Agent der IMF (Impossible Mission Force), befindet sich mit seinen Kollegen auf einem Routine-Einsatz als plötzlich die gesamte Mission zu scheitern droht. Kollegen sterben und Hunt gerät als Maulwurf ins Visier der IMF-Fander. Seine Situation gerät ins Wanken und langsam zieht sich die Schlinge eines Komplottes zu.
Leichter Humor, rasante Action - der erste Teil der Trilogie ebnete 1996 mit einem Staraufgebot den Weg für eine Reihe seichter, aber krachiger Actionfilme, die sich teilweise durch einen charismatischen (Teil 1 & 3), aber manches Mal auch nur aalglatten (Teil 2 & 4) Titelhelden auszeichneten. Ein gelungenes Intro sowie interessante Gadgets (u.a. die schon aus der Serien-Vorlage bekannten Latexmasken) drücken diesem Film und seinen Nachfolger einen eigenen Stempel mit hohem Wiedererkennungswert auf.
Im Gegensatz zu seinem ersten Nachfolgern nimmt "Mission: Impossible" schon zu Beginn äußerst dramatische Züge an und bietet bis zum Ende reichlich Platz für Verschwörungstheorien. Zudem dominieren interessante Dialoge das Geschehen, die im zweiten Teil nahezu untergehen während sie im dritten Teil ihren Weg zurück finden. In typischer "Mission Impossible"-Manier endet der Film schließlich mit der Ankündigung einer neuen Mission und der Erwartung einer Fortsetzung. Der erste Teil erweist sich damit, neben Teil 3, als spannendstes, wie am besten durchdachtes Werk der Reihe, das zwar übliche Klischees bedient und mit einem dürftigen Twist den geübten Kinogänger nicht sonderlich überraschen dürfte, aber dafür mit einer düsteren und konfliktreichen Atmosphäre punkten kann.
Fazit: "Mission Impossible" begründete 1996 eine neue Ära des Agentenfilms und stellt einen äußerst gelungenen Start in eine spektakuläre Action-Reihe dar.
Leichter Humor, rasante Action - der erste Teil der Trilogie ebnete 1996 mit einem Staraufgebot den Weg für eine Reihe seichter, aber krachiger Actionfilme, die sich teilweise durch einen charismatischen (Teil 1 & 3), aber manches Mal auch nur aalglatten (Teil 2 & 4) Titelhelden auszeichneten. Ein gelungenes Intro sowie interessante Gadgets (u.a. die schon aus der Serien-Vorlage bekannten Latexmasken) drücken diesem Film und seinen Nachfolger einen eigenen Stempel mit hohem Wiedererkennungswert auf.
Im Gegensatz zu seinem ersten Nachfolgern nimmt "Mission: Impossible" schon zu Beginn äußerst dramatische Züge an und bietet bis zum Ende reichlich Platz für Verschwörungstheorien. Zudem dominieren interessante Dialoge das Geschehen, die im zweiten Teil nahezu untergehen während sie im dritten Teil ihren Weg zurück finden. In typischer "Mission Impossible"-Manier endet der Film schließlich mit der Ankündigung einer neuen Mission und der Erwartung einer Fortsetzung. Der erste Teil erweist sich damit, neben Teil 3, als spannendstes, wie am besten durchdachtes Werk der Reihe, das zwar übliche Klischees bedient und mit einem dürftigen Twist den geübten Kinogänger nicht sonderlich überraschen dürfte, aber dafür mit einer düsteren und konfliktreichen Atmosphäre punkten kann.
Fazit: "Mission Impossible" begründete 1996 eine neue Ära des Agentenfilms und stellt einen äußerst gelungenen Start in eine spektakuläre Action-Reihe dar.
Lars Schnell
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Besetzung & Crew von "Mission: Impossible"
Land: USAJahr: 1996
Genre: Action, Krimi
Länge: 110 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 08.08.1996
Regie: Brian De Palma
Darsteller: Tom Cruise als Ethan Hunt, Jon Voight als Jim Phelps, Emmanuelle Béart als Claire, Henry Czerny als Kittridge, Jean Reno als Krieger
Kamera: Stephen H. Burum
Verleih: United International Pictures
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