Männer die auf Ziegen starren (2009)

The Men Who Stare at Goats

Kriegssatire basierend auf dem gleichnamigen Buch des Journalisten Jon Ronson, das sich mit paranormalen Anstrengungen des "First Earth Battalion" - einer Einheit der US-Armee - befasst. Der Titel spielt auf den Versuch an, allein mit Gedankenkraft Ziegen zu tötenUser-Film-Bewertung [?]:

4.2 / 5

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Als Reporter Bob Wilton (Ewan McGregor) den Soldaten Lyn Cassady (George Clooney) kennenlernt, stolpert er über die Story seines Lebens. Cassady behauptet, zu einer geheimen Militäreinheit namens "New Earth Army" zu gehören, deren Mitglieder Gedanken lesen, durch Wände laufen und sogar Ziegen durch Angucken töten können. Nun ist der Gründer des Programms, Bill Django (Jeff Bridges), verschwunden und Cassady ist auf einer Mission, ihn zu finden. Fasziniert von den Geschichten seines neuen Freundes schließt Wilton sich an - und gerät in ein haarsträubendes Abenteuer…

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Männer die auf Ziegen starren - 'Jedi-Krieger' Lyn...chts)

Grant Heslov in 'The Men Who Stare At Goats'

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Besetzung & Crew von "Männer die auf Ziegen starren"

Land: USA
Weitere Titel: Men Who Stare at Goats
Jahr: 2009
Genre: Komödie, Satire
Originaltitel: The Men Who Stare at Goats
Länge: 93 Minuten
FSK: 6
Kinostart: 04.03.2010
Regie: Grant Heslov
Darsteller: Jeff Bridges, Kevin Spacey, George Clooney, Ewan McGregor, Billy Lockwood
Kamera: Robert Elswit
Verleih: Kinowelt

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Film-Kommentare zu "Männer die auf Ziegen starren" Kommentar abgeben

8martin am 29.05.2013
Der skurrile Titel ist Programm. Dabei wäre ja durchaus die Möglichkeit gegeben, dass es ein total durchgeknallter Streifen hätte werden können. Ist es aber nicht. Das Script zwängt die Superstars in eine Handlung, die ein bisschen New Age, Esoterik pur und ein Versuch in Richtung M.A.S.H. ist. Die Handlung wurde auch noch durch Phänomene des Irakkriegs und der Hippies angereichert. Die Helden irrlichtern durch ein konfuses Sammelsurium von Situationen, die durchaus eine reale Basis haben und die werden auch so präsentiert und uns als echtes Leben verkauft. Alles wirkt etwas aufgesetzt. Jeff Bridges versteht sich und die Welt nicht, Clooney versucht verzweifelt mit Blicken einen Lacher zu provozieren und McGregor staunt unbedarft mit den Zuschauern um die Wette. Kevin Spacey ist bemüht einen coolen Charakter darzustellen. Insgesamt sind die Dialoge keineswegs witzig, eher peinlich.
So entwickelt sich ein leerer Hohlbau, in dem eigentlich nichts Greifbares existiert. Im Innern nichts und außen geschmacklose Pappkameraden. Das ist keine Parodie, weil alles zu vage und zu konfus ist. Es fehlt vor allem an echter Komik. Nur Superstars gibt?s genug. Vielleicht hatten die ja wenigstens ihren Spaß beim Dreh?! K.V.
am 07.03.2010
*zack* und die ziege fällt um ... :D
filmfuzzy am 22.01.2010
"Männer die auf Ziegen starren"
Welch ein einfach und einleuchtender Titel. Genauso einleuchtend war die Idee der US-Army bis in die 80iger Jahre mit psychologischer und paranormalen Ausbildung ihrer Soldaten. Durch Anstarren sollte es möglich sein eine Ziege zum Herzinfarkt zu bringen. Soweit die Theorie.
Doch alles erstmals auf Anfang. Der Kleinstadtreporter Bob Wilton (Ewan McGregor) stößt durch Lyn Cassady (George Clooney) auf eine schier unfaßbare Story:
In der US-Armee existiert eine geheime Hippie-Spezialeinheit. Statt an Waffen trainieren die selbsternannten "Jedi-Krieger" übersinnliche Fähigkeiten.
Auf ihrem Stundenplan stehen unter anderem Hellsehen, durch Wände gehen und Ziegen durch Anstarren töten. Unter Anleitung ihres Obergurus Bill Django (Jeff Bridges) experimentieren sie sogar mit Bewußtseins- erweiternden Drogen.
Doch Lyns übersinnliche Kräfte wecken den Neid seines Kameraden Larry Hooper (Kevin Spacey). Nach einer geschickt eingefädelten Intrige verschwindet Bill spurlos. Auf der Suche nach ihm begeben sich Lyn und Bob auf einen irrwitzigen Trip durch die Wüste?
Falls das nicht die Wahrheit ist, dann ist doch sehrgut erfunden. Ein Film fast ohne Frauen. Da können sich die vier männlichen Hauptdarsteller so richtig austoben. Speziell in der Schlußsequenz, als Bill zur Krönung der ganzen Kompanie LSD in den Wassertank mixt.
Eine skurrile und aberwitzig erzählte Story, welche die Frage nach Sinn und Unsinn von Armeen auf dieser Welt stellt.
93 Minuten - pure Unterhaltung.
A.G.Wells

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